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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,3, Hochschule Pforzheim (Volkswirtschaftslehre), Veranstaltung: Wirtschaftspolitisches Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die traditionelle Volkswirtschaftslehre sieht den Staat als „wohlwollenden Diktator“, unterstellt den privaten Haushalten und Unternehmen Nutzenmaximierung. Die Anhänger der „Neuen Politischen Ökonomie“ stellen diese Annahmen aber in Frage. Vielmehr unterstellen sie dem Staat anstelle der allgemeinen Wohlfahrt selbst auch Nutzenmaximierung. Sie gehen deshalb davon aus, dass für Politiker die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,3, Hochschule Pforzheim (Volkswirtschaftslehre), Veranstaltung: Wirtschaftspolitisches Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die traditionelle Volkswirtschaftslehre sieht den Staat als „wohlwollenden Diktator“, unterstellt den privaten Haushalten und Unternehmen Nutzenmaximierung. Die Anhänger der „Neuen Politischen Ökonomie“ stellen diese Annahmen aber in Frage. Vielmehr unterstellen sie dem Staat anstelle der allgemeinen Wohlfahrt selbst auch Nutzenmaximierung. Sie gehen deshalb davon aus, dass für Politiker die Wiederwahl im Vordergrund steht. Denn nur die Wiederwahl sichert den Machterhalt und damit Privilegien wie Einkommen und Prestige. Die Theorie des politischen Konjunkturzyklus geht noch weiter und besagt, dass Regierungen durch Wiederwahlinteressen grundsätzlich konjunkturelle Schwankungen auslösen können. Oder können Politiker durch ihre Wiederwahlinteressen sogar destabilisierend auf die Wirtschaft einwirken? Diese Fragestellung soll in dieser Arbeit kritisch untersucht werden. Um einen geeigneten Einstieg in die Thematik zu ermöglichen, werden zu Beginn die wichtigen Begrifflichkeiten und Inhalte der (politischen) Konjunkturtheorie dargestellt. Im Hauptteil dieser Arbeit gehen wir auf die unterschiedlichen theoretischen Ansätze der politischen Konjunkturzyklen ein. Hierbei werden die drei Ansätze vorgestellt: Der Nordhaus-Ansatz, der das Wiederwahlinteresse der Regierung in den Vordergrund stellt, um politische Konjunkturzyklen zu erzeugen. Ein weiterer Grund, einen politischen Konjunkturzyklus zu erzeugen, besteht aus ideologischen Gründen. Bei der Partisan-Theorie und der Rationalen Partisan-Theorie stellt dieser Grund den zentralen Aspekt dar. Die Schlussbetrachtung reflektiert die gewonnenen Erkenntnisse und setzt diese in Bezug auf die historische wirtschaftliche Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland. Dabei werden vor allem wegen der Unterscheidung in den ideologischen Theorien die zwei Koalitionen aus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland gegenübergestellt. Abschließend werden die Theorien auch im Hinblick auf aktuelle wirtschaftliche Entwicklungen kritisch gewürdigt und es erfolgt eine eindeutige Stellungnahme zur Theorie des politischen Konjunkturzyklus. Es werden zudem Möglichkeiten vorgestellt, politische Konjunkturzyklen zu verhindern, sofern sie bestehen.