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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik - Politik, politische Bildung, Note: 1,0, Universität Leipzig (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Politikverständnis in der Gemeinschaftskunde, Sprache: Deutsch, Abstract: "Mensch sein heißt Utopien haben" - so formulierte Paul Tillich. Doch wo ist dieser ,Nicht - Ort' in der Gesellschaft und wer strebt ihn an? Oder gilt vielmehr das häufig kolportierte Diktum Helmut Schmidts, dass derjenige zum Arzt gehen soll, welcher Visionen hat? Aktuelle Studien zu den Einstellungen von Jugendlichen kommen zu dem Ergebnis, dass…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik - Politik, politische Bildung, Note: 1,0, Universität Leipzig (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Politikverständnis in der Gemeinschaftskunde, Sprache: Deutsch, Abstract: "Mensch sein heißt Utopien haben" - so formulierte Paul Tillich. Doch wo ist dieser ,Nicht - Ort' in der Gesellschaft und wer strebt ihn an? Oder gilt vielmehr das häufig kolportierte Diktum Helmut Schmidts, dass derjenige zum Arzt gehen soll, welcher Visionen hat? Aktuelle Studien zu den Einstellungen von Jugendlichen kommen zu dem Ergebnis, dass weltanschauliche Fragen eine untergeordnete Rolle spielen und der Großteil der jungen Menschen vor allem einen pragmatischen Blick auf die Gesellschaft und ihr eigenes Leben hätte. Die Jugendlichen sind also nach Helmut Schmidt nicht behandlungsbedürftig. Die Frage ist nur, ob dies ein beruhigendes oder nicht doch eher ein beunruhigendes Faktum ist. Mit dem Pragmatismus geht gleichzeitig eine Politikdistanz einher: die Wahlbeteiligung insbesondere der jüngeren Bürger geht sukzessive zurück, die Bindung an etablierte Parteien schwindet und das Engagement Jugendlicher sucht sich neue Räume jenseits des eingefahrenen Politikbetriebes. Woher diese Politikverdrossenheit kommt, ist die Leitfrage der vorliegenden Arbeit. Zur Erhellung dieser Problematik findet der politiktheoretische Ansatz von Chantal Mouffe Anwendung. In knappster Form zusammengefasst ist das Verschwinden des genuin ,Politischen' in den heutigen Demokratien dafür verantwortlich, dass sich Menschen immer mehr von ,der Politik' abwenden. Am Anfang der Arbeit wird das Phänomen der Politikverdrossenheit näher beleuchtet. Welchen Umfang hat die Politikferne, wie lauten die üblichen Deutungsmuster und welche Ausprägungen lassen sich differenzieren.Im zweiten und umfangreicheren Teil wird anhand der Konzeption Chantal Mouffes versucht, die ,Tiefenstruktur' der Politikdistanz zu erfassen. Dabei steht weniger die Politikperformanz im Mittelpunkt, sondern die dahinterliegende ,politische Philosophie'. Welcher Begriff des ,Politischen' liegt der aktuellen Politik zugrunde und welche Folgen zeitigt dieser? Wie kann und muss das ,Politische' gedacht werden, um einem zunehmenden Politikverdruss entgegenzuwirken?...

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