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Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,3, Technische Universität Darmstadt (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Betrachtet man das deutsche Bildungssystem und dessen Veränderungen in den letzten Jahren, markiert der mediale Aufschrei Anfang der 2010er Jahre, der der Veröffentlichung der Ergebnisse der PISA-Erhebung (Programme for international Student Assessment) aus dem Jahr 2001 folgte, durchaus einen bedeutenden Wendepunkt in der modernen Bildungsgeschichte. Das schlechte Abschneiden deutscher Schüler und Schülerinnen im…mehr

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Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,3, Technische Universität Darmstadt (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Betrachtet man das deutsche Bildungssystem und dessen Veränderungen in den letzten Jahren, markiert der mediale Aufschrei Anfang der 2010er Jahre, der der Veröffentlichung der Ergebnisse der PISA-Erhebung (Programme for international Student Assessment) aus dem Jahr 2001 folgte, durchaus einen bedeutenden Wendepunkt in der modernen Bildungsgeschichte. Das schlechte Abschneiden deutscher Schüler und Schülerinnen im internationalen Vergleich mit denen der damals teilnehmenden OECD (Organisation for Economic Co-operation and Development) Mitgliedsstaaten hatte weitreichende Folgen für das hiesige Bildungssystem. Im Auftrag der OECD hat PISA es sich zur Aufgabe gemacht, weltweit Bildungssysteme miteinander zu vergleichen und die Ergebnisse dieser Untersuchungen in einem Länderranking festzuhalten. Insbesondere diese Art der Präsentation der Ergebnisse löste im Jahr 2001 den "PISA-Schock" (Huisken 2005) in Deutschland aus. Die deutsche Selbswahrnehmung, die durch den wirtschaftlichen Erfolg und das bis dahin international angesehene Bildungs- und Berufsbildungssystem, geprägt war, bekam aufgrund vermeintlich wissenschaftlich fundierter Erkenntnisse einen erheblichen Dämpfer. Deutschland lag bei der Untersuchung deutlich unter dem OECD-Durchschnitt, was laut der Bildungspolitik selbstverständlich nicht mit dem nationalen Anspruch vereinbar sein könnte. Aus diesem Resultat wurden (der OECD-Logik folgend) umgehend negative Prognosen für die wirtschaftliche Konkurrenzfähigkeit Deutschlands abgeleitet. Werde das deutsche Bildungssystem nicht umgehend reformiert, stünde man in nächster Zukunft wirtschaftlich mit dem Rücken zur Wand. In einem nicht zu vergleichenden Aktionismus und einem enormen Tempo wurden deshalb in den zentralen Institutionen des Bildungswesens - in erster Linie der Kultusministerkonferenz - neue Regelungen und Reformen verabschiedet, die Deutschland wieder auf die ökonomische Siegerstrasse führen sollten. Dabei kam es zu einem massiven Bruch mit dem bis dahin vorherrschenden deutschen Bildungsverständnis: Es wurden Bildungsstandards eingeführt, deren ständige Überprüfung verordnet wurde, da man dem Beispiel von Ländern, die Bestplatzierungen bei PISA eingenommen hatten, folgen wollte. Auf diese Weise verabschiedete man sich von der bis dahin anerkannten Input-Orientierung zugunsten einer Output-Orientierung und folgte damit sowohl dem transnationalen Trend als auch der modernen Vorstellung alles quantifizierbar machen zu können. [...]

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