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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Semiotik, Pragmatik, Semantik, Note: 1,3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Institut für Sprach- und Kommunikationswissenschaften), Veranstaltung: Die Symboltheorie Nelson Goodmans, Sprache: Deutsch, Abstract: „Gleichwohl glaube ich, daß dieses Buch zur Hauptströmung der modernen Philosophie gehört, die damit begann, daß Kant die Struktur der Welt durch die Struktur des Geistes ersetzte, in deren Fortführung C. I. Lewis die Struktur der Begriffe an die Stelle der Struktur des Geistes treten ließ, und die nun…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Semiotik, Pragmatik, Semantik, Note: 1,3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Institut für Sprach- und Kommunikationswissenschaften), Veranstaltung: Die Symboltheorie Nelson Goodmans, Sprache: Deutsch, Abstract: „Gleichwohl glaube ich, daß dieses Buch zur Hauptströmung der modernen Philosophie gehört, die damit begann, daß Kant die Struktur der Welt durch die Struktur des Geistes ersetzte, in deren Fortführung C. I. Lewis die Struktur der Begriffe an die Stelle der Struktur des Geistes treten ließ, und die nun schließlich dahin gekommen ist, die Struktur der Begriffe durch die Strukturen der verschiedenen Symbolsysteme der Wissenschaften, der Philosophie, der Künste, der Wahrnehmung und der alltäglichen Rede zu ersetzen.“ Auf diese Weise also integriert Nelson Goodman selbst sein Werk in den größeren Zusammenhang der philosophischen Historie. Und tatsächlich ist es ihm im Zuge seiner Symboltheorie gelungen, die Künste aus ihrer uns vertrauten Isolation zu befreien, und sie kategorial unter eine allgemeine, auf Symbolen basierende Erkenntnistheorie zu subsumieren. Nach seiner Auffassung wird unsere Welt durch gleichsam dynamische, wie dauerhafte Symbole geschaffen, interpretiert und organisiert. Die Künste tragen, wie Wissenschaften und andere Kategorien, einen entscheidenden Teil dazu bei, wie und vor allem welche Welt wir verstehen. In diesem Zusammenhang spielen auch Variationen in den Künsten eine wichtige Rolle. Mehr als nur eine Spielart innerhalb eines oder mehrerer Medien, stellen sie eine typische Weise dar, wie wir unser Wissen vermehren. Das Anliegen dieser Arbeit ist es, dem Leser einen Einblick in die Natur, Funktion und Wirkung von pikturalen Variationen auf der Grundlage von Goodmans Symboltheorie zu geben. Dabei wird letztere nicht vorausgesetzt, sondern im ersten Teil dieser Arbeit in ihren elementaren Zügen beschrieben. Eine umfassende Darstellung von Goodmans Symbol- und Erkenntnistheorie kann aufgrund ihrer Komplexität bzw. aufgrund des begrenzten Umfangs meiner Ausführungen selbstverständlich nicht gewährleistet werden, so dass der unterrichtete und mit Goodman vertraute Leser sicherlich den einen oder anderen interessanten Aspekt vermissen wird. Um dem Ziel dieser Arbeit in ihrer begrenzten Form gleichsam gerecht zu werden, wie einem darüber hinaus gehenden, weiterführenden Interesse, habe ich an einigen Stellen Bezüge zu verwandten Themen der Goodmanschen Philosophie hergestellt.