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Dieses eBook: "Phädon oder über die Unsterblichkeit der Seele (Vollständige Ausgabe)" ist mit einem detaillierten und dynamischen Inhaltsverzeichnis versehen und wurde sorgfältig korrekturgelesen. Moses Mendelssohn (1729-1786) war ein deutscher Philosoph der Aufklärung und gilt als Wegbereiter der Haskala. 1767 veröffentlichte er Phädon oder über die Unsterblichkeit der Seele - einen viel gelesenen philosophischen Text, der in mehreren Auflagen erschien und in zehn Sprachen übersetzt wurde. Dieses Werk ist eine Interpretation des platonischen Dialogs Phaidon, "modernisiert und in Wolffische…mehr

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Produktbeschreibung
Dieses eBook: "Phädon oder über die Unsterblichkeit der Seele (Vollständige Ausgabe)" ist mit einem detaillierten und dynamischen Inhaltsverzeichnis versehen und wurde sorgfältig korrekturgelesen. Moses Mendelssohn (1729-1786) war ein deutscher Philosoph der Aufklärung und gilt als Wegbereiter der Haskala. 1767 veröffentlichte er Phädon oder über die Unsterblichkeit der Seele - einen viel gelesenen philosophischen Text, der in mehreren Auflagen erschien und in zehn Sprachen übersetzt wurde. Dieses Werk ist eine Interpretation des platonischen Dialogs Phaidon, "modernisiert und in Wolffische Metaphysik verwandelt" (Hegel). Seinen Dialogen stellte Mendelssohn - von Zeitgenossen als "deutscher Sokrates" bezeichnet - eine lesenswerte Biographie zu "Leben und Charakter des Sokrates" voran.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Moses Mendelssohn wird 1728 in Dessau als Sohn eines armen Toraschreibers geboren. Im Alter von 15 Jahren folgt er seinem Lehrer Fränkel nach Berlin und widmet sich neben Talmud-Studien zugleich der Aneignung der modernen europäischen Kultur durch die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Philosophie, den Naturwissenschaften und Sprachen. Seinen Lebensunterhalt verdient Mendelssohn zunächst als Hauslehrer und Buchhalter, sowie als Seidenwarenfabrikant. Erst 1763 erhält er das Privileg eines außerordentlichen Schutzjuden. Seine Freundschaft zu Lessing, Nicolai oder Gleim zeugt von der für kurze Zeit im 18. Jahrhundert aufscheinenden Möglichkeit der religiösen Toleranz, der Lessing im Nathan ein Denkmal setzt. Die Beschäftigung mit den Problemen der Ästhetik bleibt zeitlebens für Mendelssohn Gegenstand der philosophisch-psychologischen Untersuchung. 1767 erscheint der Phädon, der als Beispiel einer rationalen Psychologie den Beweis für die Unsterblichkeit der Seele antritt. Das Buch wird ein großer Erfolg, mit dem auch Kant sich kritisch auseinandersetzt. 1771 wird Mendelssohn von der Königlich-Preußischen Akademie der Wissenschaften zum Mitglied gewählt, von Friedrich II. jedoch nicht als solches bestätigt. Die Verteidigung der Gewissensfreiheit und die Zuweisung der Rechte und Pflichten zwischen Kirche und Staat ist Thema der Schrift Jerusalem oder über religiöse Macht und Judentum. Mendelssohn vertritt hier die umstrittene These, daß eine Glaubenseinheit Vernunft und Gewissensfreiheit gefährden würde, da Endzweck der Vorsehung ein Pluralismus sei. Mendelssohn stirbt 5 Jahre nach Lessing im Jahre 1786.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Mit intellektueller Lust hat sich Otto Kallscheuer auf Anne Pollocks Edition dieses Klassikers der Aufklärung gestürzt. Im "Phädon" versuchte Moses Mendelssohn, Platons Beweis für die Unsterblichkeit der Seele zu erneuern, wobei er ihn allerdings weniger mit der überholten Ideenlehre zu führen gedachte als mit den vernunftreligiösen Argumenten seiner Zeit. Mendelssohn nicht das Denken nicht zu einem körperlichen Epiphänomen reduziert sehen, erklärt Kallscheuer, und er begründet die Wahrheit der unsterblichen Seele mit ihrem Nutzen: Eine so unentbehrliche Idee könne nicht unwahr sein. Sehr gefreut hat den Rezensenten, dass die Herausgeberin auch die Briefe Herders in die Edition aufgenommen hat, die (nicht nur) gegen Mendelssohn Leib-Seele-Dualismus Einspruch erheben. Vermisst hat er jedoch Kants "Widerlegung", die Pollock leider nicht in ihre Ausgabe aufgenommen hat. Und eine Bibliografie.

© Perlentaucher Medien GmbH
Das Ziel der Ausgabe, 'einen leserfreundlichen Text zu bieten, der jedoch zugleich die sprachliche Originalität Mendelssohns sichtbar macht', ist zweifellos erreicht worden. [...] Mit dem Personen- und vor allem dem Sachregister stellt die Ausgabe ein sehr gutes Arbeitsmittel dar, das hoffentlich in vielen Seminaren zur Literatur und Philosophie der deutschen Aufklärung Verwendung finden wird.
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