60,00 €
60,00 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
60,00 €
60,00 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
Als Download kaufen
60,00 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
Jetzt verschenken
60,00 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
  • Format: PDF

Walter Kißel untersucht zwei bisher nur unzureichend geprüfte Axiome der aktuellen Martialphilologie: Erstens sollen die Personen in Martials spöttischen Epigrammen unter beliebig austauschbaren Decknamen auftreten oder gar überhaupt nur erfunden sein. Aber verwendet Martial nicht vielleicht doch Klarnamen, die jeweils auf einen ganz bestimmten Zeitgenossen verweisen und letztlich dessen Identifikation durch den Leser erlauben? Zweitens sollen seine Ichaussagen einer persona zuzurechnen, die einschlägigen Epigramme somit als Rollengedichte aufzufassen sein. Oder will der Dichter mit seinen…mehr

  • Geräte: PC
  • ohne Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • Größe: 1.46MB
  • FamilySharing(5)
Produktbeschreibung
Walter Kißel untersucht zwei bisher nur unzureichend geprüfte Axiome der aktuellen Martialphilologie: Erstens sollen die Personen in Martials spöttischen Epigrammen unter beliebig austauschbaren Decknamen auftreten oder gar überhaupt nur erfunden sein. Aber verwendet Martial nicht vielleicht doch Klarnamen, die jeweils auf einen ganz bestimmten Zeitgenossen verweisen und letztlich dessen Identifikation durch den Leser erlauben? Zweitens sollen seine Ichaussagen einer persona zuzurechnen, die einschlägigen Epigramme somit als Rollengedichte aufzufassen sein. Oder will der Dichter mit seinen autobiographischen Aussagen (auch als Ehemann oder Anwalt) nicht möglicherweise doch ernst genommen und als Individuum eigenen Rechtes anerkannt werden?

Hinsichtlich dieser Fragen untersucht Kißel das Epigrammcorpus im Ganzen wie auch Martials programmatische Aussagen im Besonderen - und findet begründete und interpretationsrelevante Antworten, die auch zu einer Neubewertung einzelner Gedichte führen.

Walter Kißel war nach dem Studium der Klassischen Philologie und Geschichte in Tübingen (Promotion 1978) und Heidelberg (Habilitation 1986) als Professor für Klassische Philologie in Heidelberg und Erlangen tätig und hat Lehrstuhlvertretungen in München, Konstanz und Tübingen wahrgenommen. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der lateinischen Dichtung, insbesondere der Epik, Satire und Epigrammatik des frühen Prinzipats.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Walter Kißel war nach dem Studium der Klassischen Philologie und Geschichte in Tübingen (Promotion 1978) und Heidelberg (Habilitation 1986) als Professor für Klassische Philologie in Heidelberg und Erlangen tätig und hat Lehrstuhlvertretungen in München, Konstanz und Tübingen wahrgenommen. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der lateinischen Dichtung, insbesondere der Epik, Satire und Epigrammatik des frühen Prinzipats.