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Anhand von Kant, Schelling und Hegel wird hier noch einmal die Konstruktion des Sinns in der unbewussten Produktion der Geschichte aufgedeckt. Burckhardt bezweifelt ihn; Marx hält in seiner Weise daran fest. Mit Nietzsche beginnt eine neue Stufe des Geschichtsdenkens. Heidegger und Carl Schmitt stehen als Exponenten eines Blicks auf die Geschichte jenseits des geschichtsphilosophischen Sinns: Sie changiert nun zwischen "Weltverdüsterung" und "Freund und Feind". Das Bedenken des in der Geschichte angerichteten größtmöglichen Übels bildet den Abschluss des Bandes. Entgegen der "Gedächtniskultur"…mehr

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Produktbeschreibung
Anhand von Kant, Schelling und Hegel wird hier noch einmal die Konstruktion des Sinns in der unbewussten Produktion der Geschichte aufgedeckt. Burckhardt bezweifelt ihn; Marx hält in seiner Weise daran fest. Mit Nietzsche beginnt eine neue Stufe des Geschichtsdenkens. Heidegger und Carl Schmitt stehen als Exponenten eines Blicks auf die Geschichte jenseits des geschichtsphilosophischen Sinns: Sie changiert nun zwischen "Weltverdüsterung" und "Freund und Feind". Das Bedenken des in der Geschichte angerichteten größtmöglichen Übels bildet den Abschluss des Bandes. Entgegen der "Gedächtniskultur" plädiert Kittsteiner für eine von geschichtsphilosophischen Fragen angeleitete Geschichtsschreibung. Mit dem Titel "Out of Control" reagiert Kittsteiner auf Saskia Sassens "Losing Control?". Er fragt nach: "Losing Control? Welche Kontrolle? Hatte Sie jemals bestanden? Die Geschichte im Zeitalter des Kapitalismus war nie unter Kontrolle des Menschen, darum ist ein Verlust nicht zu beklagen. Aus der Frage 'Losing Control?' wird die konstatierende Aussage 'Out of Control'."

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Autorenporträt
H. D. Kittsteiner (1942-2008) promovierte nach einem Studium der Geschichte, Germanistik und Philosophie 1978 bei Jacob Taubes über das Thema Naturabsicht und Unsichtbare Hand. Von 1980 bis 1983 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Philosophischen Seminar der FU Berlin bei Michael Theunissen. Von 1983 bis 1985 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät für Geschichtswissenschaft und Philosophie an der Universität Bielefeld bei Reinhart Koselleck tätig. 1988 habilitierte er sich mit der Schrift Die Geschichte des modernen Gewissens, mit deren Buchfassung er 1995 der erste Preisträger des Halberstädter Gleim-Literaturpreises war. Seit 1993 war er Professor für Vergleichende europäische Geschichte der Neuzeit an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder). Zahlreiche Veröffentlichungen u.a. Die Entstehung des modernen Gewissens, Frankfurt am Main 1991, Listen der Vernunft. Motive geschichtsphilosophischen Denkens, Frankfurt 1998, Mit Marx für Heidegger - mit Heidegger für Marx, Paderborn, 2005 Wir werden gelebt. Formprobleme der Moderne, Berlin 2005, Weltgeist, Weltmarkt, Weltgericht, München 2008, 2010 Die Stabilisierungsmoderne. Deutschland und Europa 1618-1715. Einleitung von Jürgen Kaube, München 2010