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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit beschäftige ich mich mit der Ossian Lektüre Werthers und Lottes. Zuerst werde ich jedoch kurz auf die Epoche der Empfindsamkeit eingehen, um an ihr zu verdeutlichen, warum die Leiden des jungen Werther so charakteristisch für die Empfindsamkeit sind. Danach folgt ein Exkurs über den Roman als Briefroman, bevor ich zur Entstehungsgeschichte der ossianischen Gesänge übergehe. Die Rezipienten der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit beschäftige ich mich mit der Ossian Lektüre Werthers und Lottes. Zuerst werde ich jedoch kurz auf die Epoche der Empfindsamkeit eingehen, um an ihr zu verdeutlichen, warum die Leiden des jungen Werther so charakteristisch für die Empfindsamkeit sind. Danach folgt ein Exkurs über den Roman als Briefroman, bevor ich zur Entstehungsgeschichte der ossianischen Gesänge übergehe. Die Rezipienten der Empfindsamkeit kümmerte es wenig, dass es sich bei den Gesängen um einen Betrug handelte, sprach Ossian ihnen doch aus der Seele. So auch Goethe, der, von Herder inspiriert, einem intensiven, wenn auch kurzen, Ossianfieber verfiel. Immerhin führte diese Faszination dazu, dass Goethe die Gesänge Ossians in den Werther integrierte und so den Ossian erst in Mode brachte. Um sich einen Überblick über die Welt des Ossian verschaffen zu können, folgt ein Einblick in diese. Bevor ich im Hauptteil auf die Parallelen in den Handlungen des Werthers und des Ossians eingehe, beleuchte ich Werthers Rezeption der Gesänge. Da Werthers Liebe so unbedingt ist, und er nur mit Lotte als seiner Geliebten leben kann, muss sein Verhalten unweigerlich in den Tod führen. Deshalb werde ich auch dieses Thema ansprechen. Im Fazit gehe ich der Frage nach, warum der Roman einen solchen Zuspruch erlebte und schließe damit die Arbeit über einen der „spektakulärsten Fälle produktiver Rezeption in der Literaturgeschichte“ ab.