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Franz Kafka, Robert Musil und Hermann Broch haben etwas gemeinsam: einen biografischen Bezug zur Textilindustrie. Miriam Annabelle Wray untersucht in ihrer literatur- und kulturwissenschaftlichen Studie Ornamentik und Mode in der Literatur des fin de siècle in Wien. Vor allem anhand der drei Werke Der Verschollene, Die Schlafwandler und Der Mann ohne Eigenschaften setzt sie sich mit der Textilindustrie und dem jüdisch dominierten Schmate-Handel auseinander und zeigt, dass der Ursprung der Ornamentik nicht in der Architektur, sondern in der Mode liegt.

Produktbeschreibung
Franz Kafka, Robert Musil und Hermann Broch haben etwas gemeinsam: einen biografischen Bezug zur Textilindustrie. Miriam Annabelle Wray untersucht in ihrer literatur- und kulturwissenschaftlichen Studie Ornamentik und Mode in der Literatur des fin de siècle in Wien. Vor allem anhand der drei Werke Der Verschollene, Die Schlafwandler und Der Mann ohne Eigenschaften setzt sie sich mit der Textilindustrie und dem jüdisch dominierten Schmate-Handel auseinander und zeigt, dass der Ursprung der Ornamentik nicht in der Architektur, sondern in der Mode liegt.
Autorenporträt
Miriam Annabelle Wray lehrt Literaturwissenschaft an der Universität Antwerpen und der ETH Zürich. Sie studierte an der University of Pennsylvania, der Columbia University und an der Harvard University, an der sie mit einem Stipendium des Deutschen Literaturarchivs Marbach, des Winkler Funds und der Harvard University in Germanistik zu Mode und Ornamentik bei Kafka, Broch und Musil promovierte.