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Im vorliegenden Buch schildert Karl-Heinz de Groot seine Kindheit und Jugend während der nationalsozialistischen Herrschaft und des Zweiten Weltkriegs in Deutschland und den Niederlanden. Mit schnörkelloser und geradliniger Sprache zeigt er auf, wie ein Mensch jüdischer Abstammung in dieser Zeit als Spielball menschenverachtender Politik verunsichert und verängstigt, verfolgt und entwurzelt wurde. 1922 geboren, wächst der Autor als Sohn einer alleinerziehenden, jüdischen Mutter in Hamburg-St.Pauli in jüdischer Erziehung auf. Zeitlebens ist das Verhältnis zwischen Mutter und Sohn zwiespältig…mehr

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Produktbeschreibung
Im vorliegenden Buch schildert Karl-Heinz de Groot seine Kindheit und Jugend während der nationalsozialistischen Herrschaft und des Zweiten Weltkriegs in Deutschland und den Niederlanden. Mit schnörkelloser und geradliniger Sprache zeigt er auf, wie ein Mensch jüdischer Abstammung in dieser Zeit als Spielball menschenverachtender Politik verunsichert und verängstigt, verfolgt und entwurzelt wurde. 1922 geboren, wächst der Autor als Sohn einer alleinerziehenden, jüdischen Mutter in Hamburg-St.Pauli in jüdischer Erziehung auf. Zeitlebens ist das Verhältnis zwischen Mutter und Sohn zwiespältig und von einer Art Hassliebe geprägt. Sein Vater spielt in seinem Leben keine Rolle, wurde ihm von der Mutter vorenthalten. Da die Eltern nicht verheiratet waren, erhielt er die Nationalität seiner Mutter, die durch ihren Vater gebürtige Niederländerin war. Dies ermöglichte dem Autor, nach den Novemberpogromen 1938 Deutschland, und damit seine Heimat, in Richtung Niederlande zu verlassen. Zu dieser Zeit nehmen Diskriminierungen und Verfolgungen der jüdischen Bevölkerung drastisch zu, so dass auch de Groot sein erlerntes Bäckerhandwerk in Deutschland nicht mehr ausüben darf. Aber auch in den Niederlanden findet der Autor nicht die ersehnte Sicherheit und Ruhe, da mit dem Einmarsch der deutschen Wehrmacht auch in den Niederlanden das Leben der jüdischen Bevölkerung massiv bedroht ist. De Groot wird wegen seiner jüdischen Abstammung verfolgt. Er wird in ein Arbeitslager in den Niederladen und in das Deportationslager Westerbork eingewiesen. Von dort wurde er auf Grund der von seiner Mutter im letzten Moment besorgten Unterlagen über die Identität des Vaters als Mischling ersten Grades entlassen. Danach kam er in das KZ Amersfoort in den Niederlanden, von dort wurde de Groot in das Straflager Hohenlimburg/Westfalen interniert. Drei Monate vor Kriegsende konnte er mit Unterstützung eines Lagerführers flüchten.

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Autorenporträt
Karl-Heinz de Groot, 1922 geboren, zog sich bei der Internierung ein schweres Rückenleiden zu. Von Angstträumen geplagt, klagt er in seinen biographischen Aufzeichnungen mit keiner Zeile pauschal an. Seine Erinnerungen sind keine Abrechnung, sondern sie sind geprägt von schärfster Verurteilung antisemitischen und überhaupt unmenschlichen Denkens und Handelns sowie der Dankbarkeit für erfahrene Hilfsbereitschaft und Selbstlosigkeit. Im Mittelpunkt seines Interesses steht die Menschlichkeit, die Vielschichtigkeit menschlichen Verhaltens und Handelns.