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Produktionsverlagerungen, Auslandsinvestitionen, Offshoring, Nearshoring, Inshoring, Outsourcing. Zahlreiche Begriffe werden für das Verlagern oder Auslagern von Unternehmensprozessen verwendet. Der Beitritt von zehn neuen EU-Mitgliedsländern zu Beginn des Jahres 2004 hat die Befürchtungen weiterer Verlagerungen deutscher Produktionsstandorte noch verstärkt. Doch ist das Ausmaß der Investitionstätigkeit deutscher Unternehmen in den zehn mittel- und osteuropäischen Ländern tatsächlich sehr hoch? Wie viele Arbeitsplätze werden aus Kostengründen verlagert, ist das "Offshoring" einer der…mehr

Produktbeschreibung
Produktionsverlagerungen, Auslandsinvestitionen, Offshoring, Nearshoring, Inshoring, Outsourcing. Zahlreiche Begriffe werden für das Verlagern oder Auslagern von Unternehmensprozessen verwendet. Der Beitritt von zehn neuen EU-Mitgliedsländern zu Beginn des Jahres 2004 hat die Befürchtungen weiterer Verlagerungen deutscher Produktionsstandorte noch verstärkt. Doch ist das Ausmaß der Investitionstätigkeit deutscher Unternehmen in den zehn mittel- und osteuropäischen Ländern tatsächlich sehr hoch? Wie viele Arbeitsplätze werden aus Kostengründen verlagert, ist das "Offshoring" einer der wesentlichen Gründe für die hohe deutsche Arbeitslosigkeit? Eine ausführliche empirischen Bestandsaufnahme rückt die in der Öffentlichkeit durch ein starkes Medienecho geformten Perspektiven zurecht und weist nach, dass trotz des drastischen Anstiegs der deutschen Investitionen in aller Welt nicht von einer "Flucht aus Deutschland" gesprochen werden kann.
Autorenporträt
Dipl.-Volkswirt Christof Römer, M.A., Studium der Volkswirtschaftslehre und der Politikwissenschaft in Mainz; 2001 bis 2003 Referent bei der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) in Berlin, Abteilung Volkswirtschaft, Finanzen, Steuern; seit 2003 im Institut der deutschen Wirtschaft Köln, Arbeitsbereich Makroökonomik/Konjunktur: Auslandskonjunktur sowie Internationale Arbeitsteilung/Finanzmärkte/Europäische Union: Außenwirtschaft innerhalb des Wissenschaftsbereichs Wirtschaftspolitik und Sozialpolitik.