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Andrea Fischer Schulthess wurde 1969 in Zürich geboren. Nach dem Zoologie-Studium an der Universität Zürich hat sie die Ringier Journalistenschule absolviert und für diverse Medien geschrieben. 2019 übernahm sie die künstlerische Leitung des Millers Theaters in Zürich, wo sie auch regelmäßig selbst auf der Bühne steht. Ihr erster Roman 'Motel Terminal' erschien 2016. Sie lebt mit ihrer Familie in Zürich.
Produktdetails
- Verlag: PENDRAGON Verlag
- Seitenzahl: 264
- Erscheinungstermin: 3. September 2025
- Deutsch
- ISBN-13: 9783865329134
- Artikelnr.: 74328199
Eine komplette Tragödie
Zum Inhalt:
Amanda will sich in fünf Tagen das Leben nehmen und damit einer alten Tradition der Frauen in ihrer Familie folgen. Als ihr Großvater krankheitsbedingt bei ihr einzieht, beginnt sie jedoch einige Vorkommnisse zu hinterfragen und bekommt dadurch …
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Eine komplette Tragödie
Zum Inhalt:
Amanda will sich in fünf Tagen das Leben nehmen und damit einer alten Tradition der Frauen in ihrer Familie folgen. Als ihr Großvater krankheitsbedingt bei ihr einzieht, beginnt sie jedoch einige Vorkommnisse zu hinterfragen und bekommt dadurch einen ganz anderen Blick auf die Familiengeschichte.
Mein Eindruck:
Die Geschichte ist leider gut und einfühlsam geschrieben; fast kann man die Figuren verstehen. Aber eben auch nur fast. Keiner lehnt sich auf, alle erdulden (zumeist weiblich) oder werden zum Täter (zumeist männlich). Das ist anstrengend zu lesen und noch anstrengender zu verkraften. Dass der Erscheinungstermin pünktlich zur Herbstsaison und damit zur trübsten aller Jahreszeiten erfolgt, ist vielleicht ein Verkaufsargument, auf jeden Fall könnte er Psychologen und Psychotherapeuten einen zusätzlichen Kick bei der Rekrutierung neuer Patienten verleihen. Denn insgesamt ist diese Geschichte trotz aller sprachlichen Güte eins: Depressionsfördernd.
Mein Fazit:
Die Geschichte einer vollumfänglichen Triggerwarnung
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Broschiertes Buch
. Bist du auch der Suche nach einer Geschichte, die dich in jeglicher Hinsicht überrascht? Die dich fassungs- und sprachlos hinterlässt? „Noch fünf Tage“ ist nicht nur ein Psychothriller, sondern ein unerwartet erschütterndes Drama! Ein kleiner Geheimtipp, der …
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. Bist du auch der Suche nach einer Geschichte, die dich in jeglicher Hinsicht überrascht? Die dich fassungs- und sprachlos hinterlässt? „Noch fünf Tage“ ist nicht nur ein Psychothriller, sondern ein unerwartet erschütterndes Drama! Ein kleiner Geheimtipp, der hoffentlich keiner bleibt! 5/5 ⭐️
. Aber worum geht es genau…
Amanda ist bereits als Kind davon überzeugt ihr Leben beenden zu müssen. Doch das Leben hatte etwas anderes mit ihr vor. Doch dann als es passt beschließt sie ihren Selbstmord. Doch unerwarteter Weise muss sie ihren kranken Großvater aufnehmen und alles scheint sich wieder gegen den Selbstmord zu stellen.
. In „Noch fünf Tage“ folgen wir Amanda als Erzählerin. Wir lernen ihre tiefen Gedanken und Gefühle kennen, das nicht nur in der Gegenwart, sondern auch in der Vergangenheit. Die Geschichte um Amanda beginnt sehr tiefgründig! Sie ist ihr Leben lang Außenseiterin, bzw. sieht sich so. Sie erkennt ihren eigenen Wert im Leben nicht, obwohl sie einen liebenden Ehemann und Sohn hat. Den Kampf des Leben gibt Amanda irgendwann auf und gibt sich noch fünf Tage und möchte dann alles beenden.
Dann nimmt die Geschichte plötzlich einen etwas anderen Lauf und wir gehen als Leser auf Spurensuche in Amandas Leben, den es scheint nicht alles so zu sein, wie wir auf den ersten Blick wahrnehmen. Nach und nach eröffnet sich die Tragweite Amandas Vergangenheit und wir verstehen den Verlauf den ihr Leben angenommen hat. Jedoch hat mich das Ende, wie ein Schlag in die Magengegend getroffen. So unerwartet, dass ich erstmal gar nicht wusste was ich davon halten soll. Und es eigentlich immernoch nicht so richtig weiß.
Schulthess Art zu erzählen ist erschüttern, einnehmend, voller Liebe und Menschlichkeit. Sie nimmt uns als Leser emotional mit auf eine Reise, die wie aus dem Leben gegriffen scheint.
Einfach eine dicke Leseempfehlung an die Dramaliebhaber unter euch!
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Broschiertes Buch
Was passiert, wenn jemand fest entschlossen ist, das eigene Leben zu beenden – und dann alles anders kommt?
Amanda. Ehefrau, Mutter eines volljährigen Sohnes und ewige Außenseiterin, plant ihren Abschied vom Leben. Noch fünf Tage.
Doch das Leben spielt nach seinen eigenen …
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Was passiert, wenn jemand fest entschlossen ist, das eigene Leben zu beenden – und dann alles anders kommt?
Amanda. Ehefrau, Mutter eines volljährigen Sohnes und ewige Außenseiterin, plant ihren Abschied vom Leben. Noch fünf Tage.
Doch das Leben spielt nach seinen eigenen Regeln: Da wären der Sohn, der für eine ordentliche Überraschung sorgt, oder der Großvater, der nicht nur Pflege braucht, sondern alte Wunden aufreißt und mit düsteren Familiengeheimnissen im Gepäck reist.
Die Familie wirbelt Amandas sorgfältige Pläne mächtig durcheinander: Jeder neue Tag bringt neue Enthüllungen, die tief in die Vergangenheit führen und das Fundament ihrer Existenz ins Wanken bringen.
Der Roman gestaltet sich zu Beginn wie ein schwermütiges Kammerspiel. Die Autorin hat ihre Geschichte in drei Teile gegliedert, und in jedem nimmt man teil am herausfordernden Leben von Amanda. Zusätzlich darf der Lesende zurückblicken ins Leben der Großmutter Hermine mit ihrem Mann Alois und lernt deren Tochter Joséphine, Amandas Mutter besser kennen. Man versteht schnell, was hier wirklich gespielt wird, und darf Amanda bei ihrem Straucheln durchs eigene Leben begleiten.
Was leise und melancholisch beginnt, entfaltet sich zu einem intensiven Psychokrimi über Schuld, familiäres Schweigen und Selbstbestimmung. Kraftvoll erzählt, unangepasst und eine emotional beklemmende Story, die einen nicht so schnell wieder loslässt.
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Broschiertes Buch
Feinfühlig und sehr spannend.
Amanda mag ihr Leben nicht. Und ihre Familie, ihre Herkunft verknüpft sie nur mit sehr wenigen angenehmen Momenten. Großmutter und Mutter schieden freiwillig aus ihrer Welt. Auch ihre Gedanken an ihren einziger Lichtblick im Leben – ihr Sohn …
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Feinfühlig und sehr spannend.
Amanda mag ihr Leben nicht. Und ihre Familie, ihre Herkunft verknüpft sie nur mit sehr wenigen angenehmen Momenten. Großmutter und Mutter schieden freiwillig aus ihrer Welt. Auch ihre Gedanken an ihren einziger Lichtblick im Leben – ihr Sohn Benjamin, der nun 18 Jahre alt ist, das Abi geschafft hat – vermag sie nicht mehr davon abhalten, in fünf Tagen Suizid zu begehen. Lange und ausführlich hat sie überlegt, sich in entsprechenden Foren umgesehen, und die für sie passende Methode gewählt.
Die Teile des Buches zählen hinunter – noch vier Tage – dann irgendwann nur mehr ein Tag bis zum entscheidenden Tag. Und dazwischen tritt das Leben mit voller Wucht auf sie ein. Die Vergangenheit ihrer Familie prallt auf ihre Todessehnsucht, beginnt an den Mauern zu rütteln, reißt Löcher in ihre Fassade und ermöglicht ihr neue Blicke. Als letztendlich ihr bettlägriger Großvater Alois noch für ein paar Tage in ihrem (wirklich tollen) Haus aufgenommen werden muss, bleibt kaum ein Stein auf dem anderen; bis auf den Wunsch, mit dem alles nichts mehr zu tun haben zu wollen. Aber die Watte, die all ihre Gefühle gedämpft und verschluckt hat, wird durchlässiger ...
Der Inhalt ist komplex – und jedes Detail wäre jetzt ein Spoiler, der das Lesevergnügen trüben würde. Nur so viel: Alois entpuppt sich als Ekelpaket allererster Güte, ein wahrer Psychopath. Ihr Partner Jan, liebevoll, aber immer auf Dienstreise, tja … man bekommt im Laufe des Buches so seine Vorahnungen.
Der Schreibstil ist direkt, beinahe unspektakulär, treibt aber die Geschichte wunderbar voran. Amanda fällt dabei nie in die zu bemitleidende Opferrolle, auch wenn sie im Prinzip das Opfer ist. Die chaotische Welt zwischen völliger Aufgabe, Alkohol und Zigaretten sind ihre Dämonen, die sie bereitwillig füttert und dennoch immer wieder versucht, auf Distanz zu halten, denn die Vergangenheit hat auch noch ein Wörtchen mitzureden.
Der Autorin gelingt das sehr gut zu beschreiben, und baut dabei einen pageturnermäßigen Spannungsbogen auf, der einen durch die Seiten fliegen lässt.
Sehr gerne gelesen, man kann den Roman durchaus als Psychothriller bezeichnen, auch wenn er sich erst auf den letzten Metern als solches wirklich entfaltet. Ganz große Erzählkunst und somit eine absolute Leseempfehlung.
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