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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, , Veranstaltung: JWG-Universität Frankfurt/Main, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.) Einleitung Friedrich Nietzsche war lange Zeit ein Freund und Anhänger Richard Wagners. Er erhoffte sich durch ihn eine Erneuerung der tragischen Kultur. 1876 schrieb er mit „Richard Wagner in Bayreuth“ eine regelrechte Lobeshymne auf den Musiker. An vielen Stellen verglich er Wagner sogar mit Jesus ohne den Namen des Gottessohnes jedoch direkt auszusprechen.. Kurz darauf kommt es auf den Bayreuther Festspielen jedoch zum Bruch…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, , Veranstaltung: JWG-Universität Frankfurt/Main, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.) Einleitung Friedrich Nietzsche war lange Zeit ein Freund und Anhänger Richard Wagners. Er erhoffte sich durch ihn eine Erneuerung der tragischen Kultur. 1876 schrieb er mit „Richard Wagner in Bayreuth“ eine regelrechte Lobeshymne auf den Musiker. An vielen Stellen verglich er Wagner sogar mit Jesus ohne den Namen des Gottessohnes jedoch direkt auszusprechen.. Kurz darauf kommt es auf den Bayreuther Festspielen jedoch zum Bruch mit Wagner. Er wirft ihm vor mit dem „Parsifal“ dem Christentum zu Kreuze gekrochen zu sein. Außerdem verabscheute Nietzsche Wagners Antisemitismus und Nationalismus. Obwohl Nietzsche den Bruch herbeiführte, überwand er ihn nie. Am 13. Februar 1883 verstarb Wagner. Nietzsche spürte durch den Tod Erleichterung. 1888, im letzten Jahr seines Schaffens, schrieb Nietzsche zwei Schriften gegen Wagner: „Der Fall Wagner“ und „Nietzsche contra Wagner“. Letzteres war aber in weiten Teilen nur die Zusammenfassung der ersten Abhandlung. [...]