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From the brilliant film historian and critic David Thomson, a book that reinvents the star biography in a singularly illuminating portrait of Nicole Kidman-and what it means to be a top actress today. At once life story, love letter, and critical analysis, this is not merely a book about who Kidman is but about what she is-in our culture and in our minds, on- and offscreen. Tall, Australian, one of the striking beauties of the world, Nicole Kidman is that rare modern phenomenon-an authentic movie star who is as happy and as creative throwing a seductive gaze from some magazine cover as she is…mehr

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Produktbeschreibung
From the brilliant film historian and critic David Thomson, a book that reinvents the star biography in a singularly illuminating portrait of Nicole Kidman-and what it means to be a top actress today. At once life story, love letter, and critical analysis, this is not merely a book about who Kidman is but about what she is-in our culture and in our minds, on- and offscreen. Tall, Australian, one of the striking beauties of the world, Nicole Kidman is that rare modern phenomenon-an authentic movie star who is as happy and as creative throwing a seductive gaze from some magazine cover as she is being Virginia Woolf in The Hours. Here is the story of how this actress began her career, has grown through her roles, taken risks, made good choices and bad, and worried about money, aging, and image. Here are the details of an actress's life: her performances in To Die For, The Portrait of a Lady, Eyes Wide Shut, Moulin Rouge!, The Hours, and Birth, among other films; her high-visibility marriage to Tom Cruise; her intense working relationship with Stanley Kubrick and her collaborations with Anthony Minghella and Baz Luhrmann; her work with Jude Law, Anthony Hopkins, Renée Zellweger, and John Malkovich; her decisions concerning nudity, endorsements, and publicity. And here are Thomson's scintillating considerations of what celebrity means in the life of an actress like Kidman; of how the screen becomes both barrier and open sesame for her and for her audience; of what is required today of an actress of Kidman's stature if she is to remain vital to the industry and to the audiences who made her a prime celebrity. Impassioned, opinionated, dazzlingly original in its approach and ideas, Nicole Kidman is as alluring and as much fun as Nicole Kidman herself, and David Thomson's most remarkable book yet.

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Autorenporträt
John Heilpern is the author of the classic book about theater Conference of the Birds: The Story of Peter Brook in Africa and of How Good is David Mamet, Anyway?, a collection of his theater essays and reviews. Born in England and educated at Oxford, his interviews for The Observer (London) received a British Press Award. In 1980 he moved to New York, where he became a weekly columnist for The Times of London. An adjunct professor of drama at Columbia University, he is drama critic for the New York Observer.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 14.05.2007

Sollte sie unartig gewesen sein?
Der Hollywood-Kenner David Thomson hat sich eine Biographie der Schauspielerin Nicole Kidman geschaffen
Es gibt sicherlich fragwürdigere Genres auf dem Buchmarkt als die Hollywood-Starbiographie. Allerdings nicht viele. Befindet sich die erforschte Berühmtheit noch in der heißen Zone des Weltruhms, haftet dem Unternehmen gleich etwas doppelt Parasitäres an: Erstens ist es vollkommen offensichtlich, das hier schamlos mit der Popularität des Gegenstands gehandelt wird; und zweitens sind die Zugänge zur Wahrheit so streng bewacht, dass die interessanten Erkenntnisse allenfalls aus zweiter oder dritter Hand stammen. So hat der unglückselige Autor genau zwei Möglichkeiten: Entweder wühlt er gewissermaßen in der Mülltonne vor dem Haus, als Abgesandter unserer kollektiven Missgunst; oder er bekennt sich resigniert zur niederen, hirnamputierten Existenzform des Hofberichterstatters.
Ein Buch, das schlicht „Nicole Kidman” heißt, steckt natürlich in diesem Dilemma. Denn ein paar neue Antworten dürfen und müssen, bitteschön, verlangt werden: Wie war das wirklich in der Ehe mit Tom Cruise? Was geschah in jener dramatischen Zeit, als eine Scheidung, eine Fehlgeburt und ein Karrieredurchbruch praktisch in eins fielen? Wie lässt sich erklären, dass diese Filmschauspielerin in einer Minute wie ein kichernder Teenager erscheint, in der nächsten aber eiskalt und vom Ehrgeiz zerfressen? Was flüsterte ihr der alte Hexenmeister Stanley Kubrick ins Ohr, als er sich für ein paar Sexszenen mit ihr, einem gesichtslosen Körperdouble und der Kamera für sechs Tage ins Schlafzimmer zurückzog? Warum brauchte sie bis „Moulin Rouge”, um ihre erste warmherzige Performance hinzukriegen? Und in welcher Weise hat der lachhafte Nasenhöcker, den sie als Virginia Woolf in „The Hours” trug, tatsächlich ihre Schauspielkunst befreit? Über diese Fragen spekulieren kann jeder – viel Spaß.
Nicht mit mir, sagt an dieser Stelle der 66-jährige britische Filmhistoriker, Kritiker und Autor David Thomson. Er gehört zu den angesehensten Schreibern seines Fachs. Kaum einer hat sich tiefer in die Annalen Hollywoods hineingewühlt, kaum einer kommt dem bizarren Cinephilen-Ideal des wandelnden Filmlexikons näher als er; sein gefeiertes Standardwerk, „The Biographical Dictionary of Film”, umfasst mittlerweile mehr als 1300 Filmographien und Kurzbiographien. So einen Mann ruft Nicole Kidman tatsächlich an, um Fragen zu beantworten.
Reiner Cineastentraum
Aber das nützt am Ende alles nichts. Thomson ist längst zu alt, zu bekannt und von seinem eigenen Wissen auch zu gelangweilt, um die erniedrigende Rolle des Star-Biographen auch nur für eine Sekunde anzunehmen. Eigentlich will er längst selbst Regie führen. Zahlreiche ungedrehte Drehbücher lagern in seinem Schrank. Und schon seit Jahren tendieren seine klugen Beobachtungen dazu, immer mehr ins Phantastische abzudriften – Reportagen über Desperado-Regisseure, die es nie gegeben hat, über verschollene Filme, die allein seiner Phantasie entspringen, und über Star-Begegnungen, die nur in seinem Kopf stattfanden, sind ein Teil seines Ruhms.
Warum aber hat sich Thomson dann zu diesem Buch überreden lassen? Weil er ganz offensichtlich in Nicole Kidman vernarrt ist. Er sieht sich, man kann es kaum anders sagen, als ihren väterlichen Freund, ihren gestrengen Mentor, als eine Art Sexpartner im Kopf. Genauso imaginiert er Kidmans Verhältnis zu Stanley Kubrick, und nun, da Kubrick tot ist, gibt es nur einen, der diese Rolle ausfüllen könnte: Thomson selbst. Dass seine Begegnungen mit der Diva dabei nur im Kino stattfinden – sie auf der Leinwand, er davor – tut wenig zur Sache.
Thomsons Blick erfasst alles, „das rötlich ockerfarbene Schamhaar”, die „Brüste in Kommaform”, die „knabenhaften Hüften”. Er gibt seiner Muse Feedback, mal begeistert, mal brutal. Er sorgt sich um ihr fortschreitendes Altern, ihre „kurzen Flirts mit Gnadenfrist”, ihre vielleicht zu glatte Stirn. Sollte sie unartig gewesen sein und das Kosmetikgift Botox gespritzt haben? Drei Seiten lang philosophiert er über diese Frage, aber er weiß es natürlich nicht, und nachgefragt hat er auch nicht. Stattdessen inszeniert er jene ihrer Filme, die nicht ganz gelungen sind (also beinahe alle) im Kopf noch einmal neu. Und endgültig in Ekstase gerät der Autor, wenn er Kidman in Szenen beschreibt, die er als einziger Zeuge überliefern kann – zum Beispiel in einem verschollenen Remake von Hitchcocks „Rebecca” unter der Regie von Roman Polanski. „Muss man gesehen haben”, lautet das euphorische Urteil – und ein unschuldiger Fan, der vielleicht nichtsahnend zu diesem Buch greift, wird keinen Hinweis darauf finden, dass es diesen film maudit natürlich gar nicht gibt.
Ist das nun großartig und wunderbar erkenntnisreich? Bizarr weitschweifig, unfassbar selbstbezogen und stellenweise absolut klebrig? Eine kalte Verhöhnung des ganzen Biographie-Gedankens oder ein reiner Cineastentraum mit Mut zur Lücke? Sagen wir so: Es ist der doch sehr bewundernswerte Versuch, in eine aussichtslose Schlacht zu ziehen, wie ein Löwe zu kämpfen und zwar nicht in Würde zu verlieren, aber doch mit hocherhobenem Haupt. Mit einer Erkenntnis hat Thomson jedenfalls völlig recht: In einem zunehmend paranoiden Medienspiel, das nur noch endlose Banalitäten produziert, ist der einzige Ort, wo man einem Weltstar wirklich noch begegnen kann, die eigene Imagination. TOBIAS KNIEBE
DAVID THOMSON: Nicole Kidman. Aus dem Amerikanischen von Anke und Eberhard Kreutzer. Bloomsbury Berlin, Berlin 2007. 351 Seiten, 19,90 Euro.
Die echte Begegnung mit den Stars gibt es nur noch in der Imagination. Nicole Kidman in „The Golden Compass”, der Verfilmung des gleichnamigen Fantasy-Bestsellers von Philip Pullman. Der Film soll im Dezember 2007 weltweit gleichzeitig in die Kinos kommen. Foto: Warner Bros.
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