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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Neuzeit (ca. 1350-1600), Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Die Philosophie der Renaissance, Sprache: Deutsch, Abstract: Machiavelli hat als politischer Denker seine Leser stets polarisiert. Angefangen mit der Indizierung des Principe durch die Kurie im Jahr 1557 galt das Werk und sein Autor als Vertreter skrupelloser Machtpolitik und einer nihilistischen Weltanschaung. Dem entgegen steht eine Interpretationsgeschichte, die mit Rousseau beginnend in Machiavelli…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Neuzeit (ca. 1350-1600), Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Die Philosophie der Renaissance, Sprache: Deutsch, Abstract: Machiavelli hat als politischer Denker seine Leser stets polarisiert. Angefangen mit der Indizierung des Principe durch die Kurie im Jahr 1557 galt das Werk und sein Autor als Vertreter skrupelloser Machtpolitik und einer nihilistischen Weltanschaung. Dem entgegen steht eine Interpretationsgeschichte, die mit Rousseau beginnend in Machiavelli den glühenden Republikaner und italienischen Patrioten sieht. Die republikanische Interpretation erhielt v.a. durch die New Cambridge School einen neuen Anschub. So versuchten die Historiker John Pocock und Quentin Skinner Machiavelli nicht mehr von seinen "Tabubrüchen" ausgehend als einen Kritiker despotischer Monarchien zu sehen. Stattdessen ordnen Sie ihn in eine ideengeschichtliche Betrachtung der Renaissance und einer ihrer geistigen Strömungen ein, für die Hans Baron den Begriff des "civic humanism" geprägt hat. Dem entgegen steht eine Betrachtungsweise, die Versucht die inhaltlichen Spannungen, v.a. zwischen den Discorsi und dem Principe, zu überbrücken, indem sie beide als Analyse einer krisenhaft verstandenen Gegenwart interpretiert. Ausgangspunkt für diese Lesart sind die Betrachtungen Jacob Burckhartds über die Italienische Renaissance als Krisenepoche. In der vorliegenden Arbeit möchte ich erörtern, inwiefern diese starke Betonung der republikanischen Aspekte in Machiavellis Werken gerecht wird. Dabei beziehe ich mich auf die Krisentheorie Jacob Burckhards und René Königs, der Machiavelli in diesem Lichte interpretiert und in seinem Denken den Spiegel politischer und persönlicher Krisen ausmacht. Davon ausgehend, möchte ich zeigen, dass die Frage nach dem politischen System für Machiavelli zwar von hoher Bedeutung ist, diese jedoch stets auf einer Methaebene, unter dem Gesichtspunkt von Stabilität bzw. Sicherheit der Verhältnisse verhandelt wird, und somit nicht von einer republikanischen Theorie im eigentlichen Sinne die Rede sein kann. Vielmehr konzipierte er eine Technik, die ein erfolgreiches Handeln in der Krise und letztlich eine Überwindung dieser ermöglichen soll.

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