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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1, Universität Kassel, Veranstaltung: Einführung in die exegetischen Methoden, Sprache: Deutsch, Abstract: Intention der Arbeit Für meine exegetische Hausarbeit zum Neuen Testament werde ich die Perikope Mk 6, 14-34 „Das Ende Johannes des Täufers“ bearbeiten. Bei der ersten Begegnung mit dieser Perikope drängten sich mir folgende Fragen auf: Herodes ist betrübt, als er das Versprechen einlösen und Johannes töten lassen muss. Muss er ihn denn wirklich töten lassen? In welchem Verhältnis steht Herodes zu seiner…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1, Universität Kassel, Veranstaltung: Einführung in die exegetischen Methoden, Sprache: Deutsch, Abstract: Intention der Arbeit Für meine exegetische Hausarbeit zum Neuen Testament werde ich die Perikope Mk 6, 14-34 „Das Ende Johannes des Täufers“ bearbeiten. Bei der ersten Begegnung mit dieser Perikope drängten sich mir folgende Fragen auf: Herodes ist betrübt, als er das Versprechen einlösen und Johannes töten lassen muss. Muss er ihn denn wirklich töten lassen? In welchem Verhältnis steht Herodes zu seiner Frau, die er laut Johannes gar nicht haben darf? In welcher für mich eigenartig oder befremdlich wirkenden Beziehung stehen Herodes und Herodias Tochter zueinender? Weshalb lässt er sich so von dem Mädchen beeinflussen und akzeptiert somit den Tod einer Person, der, wenn es nach ihm ginge, nicht notwendig gewesen wäre? Diese persönlichen Fragen weckten bei mir das Interesse, mich näher mit dieser Perikope mittels einer neutestamentlichen Exegese zu befassen. Im Wesentlichen erhoffe ich mir bei der Bearbeitung der Perikope einen detaillierten Einblick in das Markusevangelium als Grundlage für ein Verständnis des gesamten Neuen Testaments. Außerdem erachte ich es für sehr wichtig - auch im Hinblick auf mein weiteres Theologie-Studium- neue Erkenntnisse über Vorgehensweisen und Methoden wissenschaftlichen Arbeitens zu erlangen. Dabei scheint es mir sinnvoll, zunächst keine Sekundärliteratur heranzuziehen, um so zu einem ersten eigenen Textverständnis zu gelangen. Eine besondere Perspektive klammere ich für die Analyse meiner Perikope trotz der oben angeführten persönlichen Fragen aus. Meines Erachtens ist es von großer Wichtigkeit sich uneingeschränkt dem Text gegenüber zu öffnen, um die gesamte Sinnweite angemessen erfassen zu können, statt bereits im Vorfeld determiniert zu sein.