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Fachbuch aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 14, Universität Kassel, Veranstaltung: Neuere Forschungen zur antiken Geldwirtschaft , Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Ältere Theorien zum Ursprung des Münzgeldes gehen, gestützt auf die Aufzeichnungen von Aristoteles oder auch Herodot, sowie nach Auswertung der Hortfunde, davon aus, dass die Einführung des Münzgeldes vergleichbar mit seiner heutigen Verwendung im rein wirtschaftlichen Bereich zu verorten ist. Eine zweite Ansicht zur Einführung des Münzgeldes kommt auf, als sich die historische…mehr

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Produktbeschreibung
Fachbuch aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 14, Universität Kassel, Veranstaltung: Neuere Forschungen zur antiken Geldwirtschaft , Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Ältere Theorien zum Ursprung des Münzgeldes gehen, gestützt auf die Aufzeichnungen von Aristoteles oder auch Herodot, sowie nach Auswertung der Hortfunde, davon aus, dass die Einführung des Münzgeldes vergleichbar mit seiner heutigen Verwendung im rein wirtschaftlichen Bereich zu verorten ist. Eine zweite Ansicht zur Einführung des Münzgeldes kommt auf, als sich die historische Forschung kritisch mit der Handelstheorie auseinanderzusetzen beginnt. Die Prägung von Münzen wird nun mehr als ein Instrument innerhalb der Urbanisierung der griechischen Stadtstaaten verstanden, welches dazu diente, die neuen Anforderungen im Verwaltungsbereich zu bewältigen. Kritisiert wurde die Handelstheorie vor allem durch Moses I. Finleys Werk "The Ancient Economy". Seiner Meinung nach beurteilen die Vertreter der Handelstheorie die griechische Wirtschaft aus einer zu stark modernistischen Perspektive. Zusätzlich vertreten Wissenschaftler wie Kurke oder Seaford die Ansicht, dass Münzgeld innerhalb seines sozialen Kontextes betrachtet werden muss und man den symbolischen Charakter von Münzgeld mehr berücksichtigen sollte, als Teil der Entwicklung von Geld im sozialen Austausch oder als symbolisches Objekt bürgerlicher Ideologien. Die Münzgeldeinführung wird von diesen folglich im engen Zusammenhang mit der Entwicklung der griechischen Polis gesehen. Die sich auf die Polis stützende Hypothese und die auf den Handel rekurrierende Theorie existieren seit Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts parallel zueinander und provozierten eine aktuelle Gruppe von Wissenschaftlern dazu, davon abzugehen weiterhin den Anspruch zu verfolgen, eine allgemeingültige Theorie für die Entstehung von Münzgeld zu erarbeiten. Sie versuchen vielmehr durch eine Fokussierung auf das archaische Griechenland premonetäre Formen der Geldnutzung aufzuzeigen, welche die Münzgeldeinführung unterstützt haben könnten. Welche Schwerpunkt hierbei gesetzt, welche Ansichten hierbei vertreten werden und vor allen Dingen, ob Wissenschaftler dieser neusten Richtung auch innovative Modelle repräsentieren können, die verschiedene Faktoren integrieren und so einen multiperspektivischen Blick auf die Ursprünge und die Entstehung des Münzgeldes zulassen, soll nun diese Arbeit herausstellen.

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