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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Geographie), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Hausarbeit soll im Folgenden der Frage nachgegangen werden, inwieweit die dichotome Unterscheidung von Natur und Kultur als "zentrale Denkfigur der abendländischen Moderne" Ausgangsbasis des naturschützerischen Denkens und Handelns in Deutschland ist. Dabei soll überprüft werden, ob die Konstruktion von Natur und Kultur als Gegenspieler zu widersprüchlichen Praktiken im Naturschutz beiträgt.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Geographie), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Hausarbeit soll im Folgenden der Frage nachgegangen werden, inwieweit die dichotome Unterscheidung von Natur und Kultur als "zentrale Denkfigur der abendländischen Moderne" Ausgangsbasis des naturschützerischen Denkens und Handelns in Deutschland ist. Dabei soll überprüft werden, ob die Konstruktion von Natur und Kultur als Gegenspieler zu widersprüchlichen Praktiken im Naturschutz beiträgt. Verschiedene Verwerfungen der (Spät-)Moderne, ausgehend vom Prozess der Industrialisierung , bis hin zur ökologischen Krise "Ende der 1970er-Jahre" sowie die damit verbundenen gesellschaftlichen Antworten, führten in der Öffentlichkeit zu einer Überzeugung in Bezug auf umweltrelevante Fragen, welche als "in starkem Maße ökologisch sensibilisiert" tituliert werden kann. In diesem Zusammenhang scheint es daher wenig Verwunderung auszulösen, dass der Erhalt von Naturräumen, noch dazu auf Grund seines "hohen ethischen Anspruch[s]", als "wichtige Leistung der Gesellschaft" bewertet wird. Entsprechend bejahten innerhalb einer Umfrage zum Naturschutz "61%" der Befragten die Aussage "Naturschutz ist wichtiger denn je". Umso erstaunlicher mutet das durchaus nicht konsistent positive Image des Naturschutzes in Deutschland an. Vorwürfe wie "diffuse Positionen" oder "unklarer Ziele" bilden dabei nur den Anfang einer Reihe kritischer Punkte an deren Ende der Naturschutz an sich zwar positiv, die naturschützerische Praxis und konkrete Maßnahmen jedoch als negativ und teilweise widersprüchlich konnotiert werden. Wo liegen die Gründe in der Abwehrhaltung gegenüber der Naturschutzpraxis? Bei näherer Betrachtung von im Naturschutz durchgeführten Projekten kommt in der Tat eine gewisse Inkonsistenz bezüglich angestrebter Zielsetzungen zum Ausdruck: Kritische Stimmen, der Naturschutz schütze einerseits Kultur- anstatt Naturlandschaften, versuche jedoch andererseits den Menschen "auszusperren", um so eine möglichst "unberührte" Natur zu etablieren, lassen den Gedanken aufkommen, der Naturschutz habe ein Verortungsproblem in Bezug auf seine eigene Zielkategorie: der Natur.

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Autorenporträt
studierte nach seinem Abitur in Lichtenstein/Sa. ab 2013 Biologie und Geographie auf Lehramt an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena. Im Rahmen seines Studiums nahm er u.a. im September 2017 an der internationalen Tagung zum Thema "Patagonia`s Geographical Imagination" in Santiago de Chile teil. Sein Studium schloss Heine 2019 mit der Note "sehr gut" (1,47) ab. Thema seiner Staatsexamensarbeit: "Vergleich der Auswirkungen unterschiedlicher Bewirtschaftungsweisen auf die Biodiversität des Berggrünlandes im Thüringer Wald".