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Was haben Schuhspray, ein Nobel-Preisträger und ein Roman gemeinsam? Frauke Nowak zeigt Nanotechnologie als interdisziplinären und ästhetisch überformten Technikdiskurs des 21. Jahrhunderts, dessen Raumsemantik sich mit Rückgriff auf literaturtheoretische Annahmen erschließen lässt. Sechs Fallstudien zeichnen die Semantik des technischen Kollektivsymbols anhand historisch und medial heterogener Dokumente - darunter einem Vortrag von Richard Feynman, der Präsentationsstrategie von Nano-Imprägnierspray, der Website »Science in Africa« und dem Roman »Nanoblume« - nach. Die Studie ermöglicht…mehr

Produktbeschreibung
Was haben Schuhspray, ein Nobel-Preisträger und ein Roman gemeinsam? Frauke Nowak zeigt Nanotechnologie als interdisziplinären und ästhetisch überformten Technikdiskurs des 21. Jahrhunderts, dessen Raumsemantik sich mit Rückgriff auf literaturtheoretische Annahmen erschließen lässt. Sechs Fallstudien zeichnen die Semantik des technischen Kollektivsymbols anhand historisch und medial heterogener Dokumente - darunter einem Vortrag von Richard Feynman, der Präsentationsstrategie von Nano-Imprägnierspray, der Website »Science in Africa« und dem Roman »Nanoblume« - nach. Die Studie ermöglicht detaillierte Einsichten in den Machtzusammenhang von Raumkonstitution, Wissen und interdisziplinärer Semantik in der Spitzenforschung.
Autorenporträt
Frauke Nowak (Dr. phil.) interessiert sich für interdisziplinäre Kommunikation in Theorie und Praxis. Sie war Mitglied im DFG-Graduiertenkolleg 1343 »Topologie der Technik«, promovierte 2016 an der Universität Siegen und forscht an der Schnittstelle von Kultur und Spitzenforschung zu Techniksemantik und Kollektivsymbolen.