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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Psychologie - Wirtschaftspsychologie, Note: 1,3, Private Fachhochschule Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beleuchtet im theoretischen Teil die unterschiedlichen Teilprobleme der Verwendung genderspezifischer Sprache am Arbeitsplatz. Sie behandelt neben den wirtschaftspsychologischen Modellen, die eine Stereotypisierung der Geschlechter belegen, auch die sprachliche Problematik der Umsetzung einer geschlechtertrennenden Sprache. Mit der Absicht, die Gleichstellung von Mann und Frau weiter voranzutreiben, wird in immer mehr…mehr

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Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Psychologie - Wirtschaftspsychologie, Note: 1,3, Private Fachhochschule Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beleuchtet im theoretischen Teil die unterschiedlichen Teilprobleme der Verwendung genderspezifischer Sprache am Arbeitsplatz. Sie behandelt neben den wirtschaftspsychologischen Modellen, die eine Stereotypisierung der Geschlechter belegen, auch die sprachliche Problematik der Umsetzung einer geschlechtertrennenden Sprache. Mit der Absicht, die Gleichstellung von Mann und Frau weiter voranzutreiben, wird in immer mehr Unternehmen genderspezifische Sprache richtungsweisend eingeführt. Obwohl zahlreiche Studien dahingehend interpretiert werden, dass die Anwendung genderspezifischer Sprache Frauen sichtbarer macht, steigt die Ablehnung in der Bevölkerung. Studien zur unterschiedlichen Wahrnehmung von männlichen und weiblichen Führungskräften haben belegt, dass Frauen allein aufgrund ihrer Weiblichkeit im Karrierebestreben im Nachteil sind. Die Ursachen für die Benachteiligung sind in der Stereotypisierung der Geschlechter zu suchen. Es stellt sich die Frage, ob die verpflichtende Verwendung einer genderspezifischen Sprache das richtige Mittel ist, um diese Ungleichbehandlung zu beseitigen und die ökonomische Gleichstellung der Geschlechter zu beschleunigen. Wenn Stereotypen die Benachteiligung von Frauen im Berufsleben bewirken, führt der permanente Verweis auf das Geschlecht möglicherweise zu einer Verstärkung der oben genannten Modelle. Wenn das tatsächlich der Fall ist, schadet die Verwendung genderspezifischer Sprache der Gleichstellung der Geschlechter, in dem sie die ständige Sichtbarmachung oder Umgehung des Geschlechtes thematisiert, in den Fokus rückt und so die Stereotypisierung begünstigt. Folge davon sind möglicherweise Kategorisierung in Eigen- und Fremdgruppe, Bevorzugung der Eigengruppe, Ablehnung der Fremdgruppe. Dieses Zerfallen der Angehörigen eines Unternehmens, einer Berufsgruppe, in Geschlechter verstärkt möglicherweise Probleme von Frauen in oft männlich dominierten Netzwerken. Weiteren Eingang in die Gemengelage finden die nicht konsequent anwendbaren sprach- und schreibpraktischen Umsetzungen genderspezifischer Sprache. Hier wurde mit einer Vielzahl von Schreib- und Sprechvarianten experimentiert, von denen keine eine zufriedenstellende Lösung findet. Die Debatte wird hauptsächlich populärwissenschaftlich im öffentlichen Raum geführt und verweist dennoch immer wieder auf wissenschaftliche Studien zur vermeintlichen Dysfunktionalität der communen Form. Die nähere Betrachtung dieser Studien wirft weitere Fragen auf.

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