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Raubmord? Oder steckt mehr hinter dem Tod von Sylvia Clark? Eine Spur führt Sherlock Holmes zu dem Arbeitgeber der jungen Frau, der sich in der Coronapandemie auf umstrittene Weise bereichert hat, eine andere betrifft den Geliebten des Mordopfers. Und was ist mit der illegal nach England geschleusten Haushaltshilfe? Geheimnisse verweisen auf höchste Regierungskreise, zu denen Sherlock keinen Zugang hat. Und sein vormals allmächtiger Bruder Mycroft wurde ins Abseits manövriert. Zeit für die ungleichen Brüder, sich zusammenzuraufen und die Verdächtigen herauszufordern. »Beate Baum hat ih...
Raubmord? Oder steckt mehr hinter dem Tod von Sylvia Clark? Eine Spur führt Sherlock Holmes zu dem Arbeitgeber der jungen Frau, der sich in der Coronapandemie auf umstrittene Weise bereichert hat, eine andere betrifft den Geliebten des Mordopfers. Und was ist mit der illegal nach England geschleusten Haushaltshilfe? Geheimnisse verweisen auf höchste Regierungskreise, zu denen Sherlock keinen Zugang hat. Und sein vormals allmächtiger Bruder Mycroft wurde ins Abseits manövriert. Zeit für die ungleichen Brüder, sich zusammenzuraufen und die Verdächtigen herauszufordern. »Beate Baum hat ihren Sherlock radikal ins Heute versetzt. Es passt.« Dresdner Morgenpost
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Beate Baum, geboren 1963 im Ruhrgebiet, studierte allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft, Germanistik und Politologie an der Ruhr-Universität Bochum. Nach einem Volontariat bei der Thüringer Regionalzeitung 'Freies Wort' arbeitete sie als freie Journalistin im Ruhrgebiet und in Liverpool. Seit 1998 ist sie freie Autorin (Krimi, Kultur- und Reiseartikel) in Dresden. 'Tödlicher Stoff' ist ihr zweiter Sherlock-Holmes-Krimi.
Produktdetails
- Verlag: Redstart Verlag
- Seitenzahl: 189
- Erscheinungstermin: 14. Juni 2021
- Deutsch
- ISBN-13: 9783752147414
- Artikelnr.: 61984188
Zum Buch
Ein neuer Fall für Sherlock Holmes. Während Corona das Land noch in Atem hält, geht es bei Scotland Yard wieder rund. Eine Frau wird ermordet aufgefunden. Während Lestrade noch seine Spuren sammelt, sind Sherlock und Watson bereits unterwegs. Zwischen FFP2 Masken und …
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Zum Buch
Ein neuer Fall für Sherlock Holmes. Während Corona das Land noch in Atem hält, geht es bei Scotland Yard wieder rund. Eine Frau wird ermordet aufgefunden. Während Lestrade noch seine Spuren sammelt, sind Sherlock und Watson bereits unterwegs. Zwischen FFP2 Masken und seltenen Whiskeyflaschen führt sie ihr Weg in einen Fall, der verzwickter ist als es zunächst den Anschein hat. Und wo ist eigentlich Mycroft?
Schreibstil und Handlung
Rasches Erzähltempo, abwechselnd kurze Dialoge und lange, jedoch unkomplizierte, Satzstrukturen. Es ist gut zu lesen. Die langen Sätze verleiten etwas dazu, darüber zufliegen und die, wie zufällig platzierten Hinweise, zu übersehen. Was natürlich auch pure Absicht sein kann und das Gefühl der Original-Holmes-Krimis in einem aufsteigen lässt.
Die Spannung baut sich gegen Ende hin immer mehr auf, eine gelöste Frage bringt zwei ungelöste mit sich. An sich kann man ganz gut mitraten, doch manche Enthüllungen kommen dann doch überraschend, da oft das letzte Teilchen fehlt, um das Bild selbst zusammenzustellen.
Fazit
Ich habe es genossen, wieder einmal eine andere Art von Sherlock Holmes kennen zu lernen. Viele Aspekte erinnern an die Serie Sherlock und dennoch ist es wieder völlig anders. Die Geschichte ist gut geschrieben, alle losen Enden werden verknüpft. Etwas schade fand ich, dass man nicht die Möglichkeit hat, den Fall selbstständig lösen zu können, da einem, wie bereits gesagt, das letzte Puzzleteil fehlt.
Alles in allem ein unterhaltsamer und spannender Fall, der die Probleme von Corona einmal anders darstellt.
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Sylvia Clark, eine junge Frau wird ermordet aufgefunden. Auch die illegal eingeschleuste Haushaltshilfe sorgt für Rätsel. Schnell stellt Sherlock eine Verbindung zu Sylvias Arbeitgeber her, der die aktuelle Pandemie-Situation für seine eigene Gewinnmaximierung nutzte. Jedoch erweist …
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Sylvia Clark, eine junge Frau wird ermordet aufgefunden. Auch die illegal eingeschleuste Haushaltshilfe sorgt für Rätsel. Schnell stellt Sherlock eine Verbindung zu Sylvias Arbeitgeber her, der die aktuelle Pandemie-Situation für seine eigene Gewinnmaximierung nutzte. Jedoch erweist sich dieser Fall trotz allen Spürsinns Sherlocks schwieriger als vermutet, da Spuren bis in höchste Regierungskreise führen. Hier ist Sherlock auf die Hilfe seines Bruders Mycroft angewiesen, der stillgestellt sich selbst bedauert. Wird es Sherlock gelingen, seinen Bruder aus der Lethargie zu lösen um gemeinsam diesen Fall zu lösen?
Mir gefällt der (brand)aktuelle Bezug recht gut, dass alles beherrschende Thema „Corona“ ist wunderbar dezent mit der Story verflochten, ohne das inzwischen übliche Augenrollen bei diesem Reizwort zu erzeugen. Auch die Umsetzung von Sherlock und Watson in der Gegenwart ist wieder sehr stimmig, beide glänzen dabei natürlich auf bewährte Weise. Die typischen Sherlock-Gedankengänge faszinieren mich, wenn er es erklärt klingt es immer so logisch und ich ärgere mich, nicht selbst darauf gekommen zu sein. Es macht einfach wieder Spaß, diese Ermittlung zu begleiten!
Die Thematik der Korruption liegt mir leider nicht so, dementsprechend fiel es mir auch etwas schwerer, das Buch zu lesen. Doch dieser persönliche Aspekt soll sich nicht auf meine Gesamtbewertung auswirken – wie immer hat mich das Duo Sherlock/Watson in dieser modernen Version gut unterhalten – klare Leseempfehlung!
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Broschiertes Buch
Story
Das bekannte Ermittlerduo Sherlock Holmes und Dr. John Watson leben im London im Jahr 2021 und ermitteln wie eh und je gemeinsam, natürlich unter den Vorraussetzungen und mit Hilfsmittel der Neuzeit.
Die Aufklärung eines Mordes entwickelt sich schnell von einem FFP2 …
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Story
Das bekannte Ermittlerduo Sherlock Holmes und Dr. John Watson leben im London im Jahr 2021 und ermitteln wie eh und je gemeinsam, natürlich unter den Vorraussetzungen und mit Hilfsmittel der Neuzeit.
Die Aufklärung eines Mordes entwickelt sich schnell von einem FFP2 Maskenskandal, über politische Korruption, bishin zu Menschenhandel und moderner Sklaverei.
Bei allen Ermittlungen spielt auch Sherlocks Bruder, Mycroft Holmes, als Parlamentsmitglied, eine große Rolle.
Um den Fall (die Fälle) aufzuklären müssen sie eng Zusammenarbeiten und hier und da tief in die Detektiv Trickkiste greifen.
Schreibstil
Im Allgemeinen gefällt mir die Verbindung zwischen „älterer“ und moderner Sprache wie es in bestimmten Phrasen deutlich wird. Dadurch behält es ein Stück weit die Nostalgie, was ich sehr schön finde.
Manchmal irritiert mich der Wechsel zwischen direkter und indirekter Rede, weil ich das in dieser Form noch nie oder lange nicht so gelesen habe.
Außerdem finde ich die Anrede „der Freund“ oder „vom Freund“ noch gewöhnungsbedürftig.
Die Kapitel sind weder zu kurz noch zu lang, sodass ein schnelles und flüssiges Lesen sehr gut möglich ist.
Durch die vielen Ortswechsel und Kommunikationspartner sollte man jedoch am Ball bleiben um den Überblick nicht zu verlieren.
Charaktere
Es ist schön alle bekannten Charaktere wieder zutreffen. Holmes und Watson, Mary, Lestrade und auch die liebe Mrs. Hudson.
Insgesamt fehlte mir bei den Charakteren ein wenig Tiefe. Holmes Ermittlungsmethoden waren schon immer abstrakt erscheinen hier aber teilweise an den Haaren herbeigezogen. Er liest sozusagen Gedanke.
Das Verhältnis zwischen ihm und Watson ist nach wie vor so dargestellt, wie man es kennt, was ich sehr angenehm finde, auch wenn man sich zeitweise fragt warum ein gestandener Arzt sich wie ein Schoßhündchen von A nach B scheuchen lässt ohne Erklärung und teilweise ohne nachzufragen.
Es tauchen relativ viele Nebencharaktere auf die mehr oder weniger eine Rolle spielen. Machmal hatte ich Probleme dem zu folgen.
Meine Meinung zum Buch allgemein
Der Einstieg ins Buch sehr gelungen. Ich musste sehr oft schmunzeln, vor allem natürlich über das Verhältnis zwischen Holmes und Watson, das genauso rüberkommt, wie man es bisher kannte und das finde ich toll.
Ich hatte nämlich schon Angst, dass aufgrund der modernen Geschichte bzw. der Handlung in der Neuzeit, auch die Beziehung zwischen den beiden „modernisiert“ wird. Aber Watson bleibt der hilfsbereite Unterstützer und Sherlock der manchmal nervtötende aber irgendwie liebenswerte Freigeist. Zum Glück :) und jedenfalls bisher.
Sich Sherlock Holmes und Dr. John Watson im Umgang mit Smartphones und Laptops vorzustellen, die beiden gleichsam zu Ermittlungszwecken benutzen, ist seltsam aber gleichzeitig spannend und amüsant. Die beiden "Welten" verschmelzen im Laufe des Buches miteinander, sodass es schnell normal wirkt, man sich aber gleichzeitig fragt, ob Holmes und Watson wirklich in dieser Zeit klarkommen würden.
Man spürt die Liebe zu London durchweg im ganzen Werk, durch die kleine „Stadtführung“ die man irgendwie bekommt und die vielen kleinen Sightseeing Inspirationen. An manchen Stellen, waren mir die Straßenbezeichnungen oder Markt- und Geschäftsnamen allerdings zu viel, da man als nicht Einheimischer Probleme hat, dem Ganzen zu folgen.
Nachdem die "Einführung" in die Geschichte vorüber war, wurde es sehr politisch. Leider ist Politik überhaupt nicht mein Fall und es fiel mir unglaublich schwer der Story zu folgen.
Trotzdem gab es sehr spannende Passagen, die mich alleine des Aufbaus und des Schreibstils wegen gefesselt haben.
Es ist ganz klar ein moderner Krimi, der unheimlich wichtige Themen anspricht, bei denen man gerne mal wegschaut oder sich der Aktualität dieser Themen gar nicht so recht bewusst ist. Für mich fehlte es leider ein wenig am Flair eines "typischen" Krimis.
Für alle Fans von politischen Themen i
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