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Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Internet lassen sich derweil zu jedem erdenklichen Thema Foren finden, welche Menschen aus aller Welt Diskussions-Plattformen bieten. Vor dem Hintergrund der Wissensgesellschaft sind solche Internetforen insofern besonders interessant, da hier Dienstleistungen in Form von Hilfestellungen und Lösungsstrategien angeboten werden, also Wissen verteilt wird, und zwar ohne dass konkrete Gegenleistungen…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Internet lassen sich derweil zu jedem erdenklichen Thema Foren finden, welche Menschen aus aller Welt Diskussions-Plattformen bieten. Vor dem Hintergrund der Wissensgesellschaft sind solche Internetforen insofern besonders interessant, da hier Dienstleistungen in Form von Hilfestellungen und Lösungsstrategien angeboten werden, also Wissen verteilt wird, und zwar ohne dass konkrete Gegenleistungen eingefordert werden. Auf Basis der Theorie der Virtuellen Gruppen und unter Rückgriff auf Luhmanns Kommunikationsbegriff werden nun in dieser Arbeit Internetforen als eine spezielle Form der Vergemeinschaftungsprozesse im Internet betrachtet. Dabei sollen diese als spezifisches Medium im Kommunikationsraum Internet begriffen werden, denn sie stellen aufgrund der Gebundenheit an technische Gegebenheiten einen spezifischen konstitutionellen Rahmen für Kommunikationen dar. Ein Internetforum hat demnach eine bestimmte Form und wird erst durch die dort stattfindenden Kommunikationen selbst konstituiert. Art und Form der Vergemeinschaftung werden also durch spezifische Kommunikationsformen geprägt. Daraus ergibt sich nun die Frage: Warum finden dort solche Kommunikationen statt? Dieser Frage soll hier nachgegangen werden. Ziel ist es mithilfe offener problemzentrierter Interviews mit Nutzern von Internetforen Motivationen, in einem solchen Forum kommunikativ aktiv zu werden, zu eruieren. Diese Motivationen und die Art und Weise des Umgangs mit dem Medium selbst dient anschließend dazu Typen der Nutzung von Internetforen zu bilden und darzustellen. Damit soll die Untersuchung einen Beitrag leisten das Internetforum und die damit verbundenen Vergesellschaftungsprozesse an sich soziologisch erfassen zu können.