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Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Osteuropa-Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte der deutsch-sowjetischen Beziehungen zwischen 1917 und 1941 ist eine Geschichte extremer Wechselfälle. Sie beginnt mit zwei Revolutionen: Zuerst beendete die russische Revolution von 1917 die Herrschaft des russischen Zaren. Nur ein Jahr später, im November 1918, wurde auch der deutsche Kaiser zur Abdankung gezwungen. Doch die Staaten, die aus diesen beiden Revolutionen…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Osteuropa-Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte der deutsch-sowjetischen Beziehungen zwischen 1917 und 1941 ist eine Geschichte extremer Wechselfälle. Sie beginnt mit zwei Revolutionen: Zuerst beendete die russische Revolution von 1917 die Herrschaft des russischen Zaren. Nur ein Jahr später, im November 1918, wurde auch der deutsche Kaiser zur Abdankung gezwungen. Doch die Staaten, die aus diesen beiden Revolutionen hervorgegangen waren, unterschieden sich grundsätzlich. Denn obschon man in Deutschland den Kaiser gestürzt hatte, waren die bisher herrschenden Klassen dort an der Macht geblieben. Ganz anders in Russland: Nicht nur, dass die Oktoberrevolution die alten Eliten entmachtet und vertrieben (teilweise sogar ermordet) hatte; darüber hinaus verfolgten die nunmehr herrschenden Bolschewiki das Ziel, eine kommunistische Wirtschaftsweise einzuführen und die Revolution auch in andere Länder zu tragen. Gerade dieser messianistische Ansatz war der Grund, weshalb die in Deutschland regierenden Politiker den russischen "Umstürzlern" zunächst mit großem Misstrauen gegenüberstanden. Dass es dennoch zu einer langsamen Annäherung kam, war in erster Linie der 1919 entstanden Ordnung von Versailles zu verdanken. Denn durch Versailles wurden sowohl Deutschland als auch Russland im internationalen System isoliert - Deutschland wegen des verlorenen Angriffskrieges, Russland wegen der antikapitalistischen und nach Weltrevolution strebenden Grundhaltung seiner Regierung. Mit dem 1922 geschlossenen Vertrag von Rapallo gaben die beiden Staaten dieser Annäherung eine äußere Form. Rapallo markierte den Beginn einer engen Zusammenarbeit auf vielen Gebieten, nicht zuletzt denen der Wirtschaft und des Militärs. Diese Zusammenarbeit schien beendet, als 1933 mit der NSDAP erklärte Feinde des Bolschewismus die Macht in Deutschland übernahmen. Doch trotz großer Propagandaschlachten wurden zumindest die ökonomischen Beziehungen auch während der dreißiger Jahre aufrechterhalten. Den großen Umschwung brachte dann das Jahr 1939 mit dem Abschluss des deutsch-sowjetischen Nichtangriffspakts. Durch diesen Pakt gab die Sowjetunion Hitler freie Hand für den deutschen Angriff auf Polen; des Weiteren teilten Deutschland und die Sowjetunion in einem "Geheimen Zusatzprotokoll" Ost- und Südosteuropa unter sich auf. Auch die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen erlebten im Gefolge des Hitler-Stalin-Pakts eine nie gekannte Blüte. [...]

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