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Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Selbstbestimmung hat sich in den letzten Jahren zu einem zentralen und bedeutungsvollen Begriff für Menschen mit geistiger Behinderung entwickelt. Die praktische Umsetzung dieser Leitidee der Selbstbestimmung, wie sie von der Bundesvereinigung Lebenshilfe in ihrem Grundsatzprogramm aus dem Jahr 1990 gefordert wird, stößt immer wieder auf Möglichkeiten und Grenzen. Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich im…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Selbstbestimmung hat sich in den letzten Jahren zu einem zentralen und bedeutungsvollen Begriff für Menschen mit geistiger Behinderung entwickelt. Die praktische Umsetzung dieser Leitidee der Selbstbestimmung, wie sie von der Bundesvereinigung Lebenshilfe in ihrem Grundsatzprogramm aus dem Jahr 1990 gefordert wird, stößt immer wieder auf Möglichkeiten und Grenzen. Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich im Speziellen mit der Fragestellung, wie Erwachsene mit geistiger Behinderung ihre Urlaubsgestaltung selbst bestimmen können. - Inwieweit wird die Selbstbestimmung durch Staat, Institutionen, soziales Umfeld oder Betreuungspersonen gefördert bzw. eingeschränkt? - Welche Rolle spielen die Persönlichkeit und die Schwere der Behinderung des Menschen für dessen Umsetzung der Selbstbestimmung? - Wie beeinflusst die berufliche Tätigkeit die Urlaubsplanung? - Welche Urlaubsangebote gibt es für Menschen mit geistiger Behinderung? - Welchen Einfluss hat die Wohnsituation auf das Urlaubsverhalten und die Selbstbestimmung? - … Die Fragen zeigen, dass sich Menschen mit geistiger Behinderung bei ihrer Urlaubsplanung oftmals gleichen Hindernissen ausgesetzt sehen wie Nichtbehinderte. So müssen Behinderte beispielsweise auch Urlaubsplanungen terminlich mit ihrer Arbeitsstelle abgleichen, mit den Kollegen und eventuell Partner oder Familie absprechen. Einen Unterschied stellt die Behinderung aber dann dar, wenn es die geistige Beeinträchtigung erschwert bestimmte Urlaubswünsche und Interessen durchzuführen oder selbige überhaupt mitteilen zu können. Andererseits erhalten Menschen mit Behinderung aber auch gewisse Vergünstigungen durch z. B. gesetzlich bestimmte Nachteilsausgleiche oder Zuschüsse die zumindest finanziell eine Urlaubsgestaltung erleichtern können. Auf jene besonderen Schwierigkeiten, aber auch Möglichkeiten der zusätzlichen Unterstützung für Menschen mit geistiger Behinderung werden in dieser Diplomarbeit eingegangen.