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Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Psychologie - Intelligenz und Lernpsychologie, Note: 1,7, Universität Hildesheim (Stiftung) (Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Faktoren bestimmen wirklich das Klassenklima? Was hat es mit dem Zusammenhang zwischen dem Klassenklima und der Leistung von Schülern auf sich? Geht er in beide Richtungen, oder ist er einseitig? Was für Folgen hat dieser Zusammenhang und inwiefern lässt er sich nutzen, um die Unterrichtsqualität zu verbessern und die Schüler optimal zu fördern? Diese Arbeit beschäftigt sich mit eben diesen Fragen im Kontext…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Psychologie - Intelligenz und Lernpsychologie, Note: 1,7, Universität Hildesheim (Stiftung) (Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Faktoren bestimmen wirklich das Klassenklima? Was hat es mit dem Zusammenhang zwischen dem Klassenklima und der Leistung von Schülern auf sich? Geht er in beide Richtungen, oder ist er einseitig? Was für Folgen hat dieser Zusammenhang und inwiefern lässt er sich nutzen, um die Unterrichtsqualität zu verbessern und die Schüler optimal zu fördern? Diese Arbeit beschäftigt sich mit eben diesen Fragen im Kontext der Grundschule. Dabei wird zunächst ein theoretischer Rahmen gesetzt, in welchem die verwendeten Begrifflichkeiten definiert und die zu untersuchende Thematik erläutert werden. Dies beinhaltet eine genaue Auseinandersetzung mit den Determinanten und den Konsequenzen der verschiedenen Aspekte des Klassenklimas, sowie eine für den Gebrauch in der folgenden empirischen Untersuchung sinnvollen Definition von Unterrichtsbeteiligung in der Grundschule. Zu diesem Zweck werden mögliche Einflüsse auf die Beteiligung benannt und diskutiert. Zu Anfang ihrer schulischen Laufbahn stehen die meisten Schülerinnen und Schüler der Schule völlig unvoreingenommen gegenüber. Viele freuen sich, nach der Kindergartenzeit nun endlich wie die „großen“ Kinder in die Schule gehen zu dürfen – es stellt für sie einen gewaltigen Entwicklungssprung dar. Neben der Vorfreude und der Aufregung zeigt sich aber bald auch die erste Unsicherheit durch Fragen wie „Werde ich eine nette Lehrerin / einen netten Lehrer haben?“, „Werde ich mich mit meinen Klassenkameraden gut verstehen?“, „Werde ich gut sein in der Schule?“, usw. Auch die Eltern, die ihren Kindern normalerweise nur Mut machen und ausschließlich darüber sprechen, wie schön es in der Schule sein wird, können diese Grübeleien nicht verhindern. Spätestens, wenn ältere Geschwister oder ältere, befreundete Kinder über die Schwierigkeiten in der Schule berichten, werden diese auch den jüngeren bewusst. Ganz intuitiv spüren sie, dass diese neue Situation sehr viele Eventualitäten bereithält. Die Erstklässler müssen sich in einem neuen, großen Schulgebäude zurecht finden, sie müssen lernen, in den Unterrichtsstunden still auf ihrem Platz zu sitzen und die Aufgaben zu bearbeiten, die sie von ihrem Lehrer bekommen. Sie dürfen nicht jederzeit aufstehen, sprechen oder spielen. Möglicherweise werden sie manche Aufgaben als anstrengend empfinden oder sie nicht lösen können.