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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Kultur, Technik und Völker, Note: 1, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Mitgiftpraxis in Indien wird der Wert oder Nicht-Wert weiblicher Existenz zugespitzt und materialisiert, was besonders in der Jugend zu unlösbaren intra- und interpersonalen Konflikten führen kann. Diese Konflikte sollen in der vorliegenden Arbeit dargestellt werden. Es wird näher untersucht, wie stark sich ein auf den ersten Blick rein ökonomisches Phänomen auf die Sozialisation der indischen Frauen auswirkt. Sozialisation wird…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Kultur, Technik und Völker, Note: 1, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Mitgiftpraxis in Indien wird der Wert oder Nicht-Wert weiblicher Existenz zugespitzt und materialisiert, was besonders in der Jugend zu unlösbaren intra- und interpersonalen Konflikten führen kann. Diese Konflikte sollen in der vorliegenden Arbeit dargestellt werden. Es wird näher untersucht, wie stark sich ein auf den ersten Blick rein ökonomisches Phänomen auf die Sozialisation der indischen Frauen auswirkt. Sozialisation wird in der gegenwärtigen Sozialisationsdebatte als Prozess der Entstehung und Entwicklung der Persönlichkeit in wechselseitiger Abhängigkeit von der gesellschaftlich vermittelten sozialen und materiellen Umwelt verstanden. Gerade bei dieser Entwicklung hin zu einem gesellschaftsfähigen Wesen stellt die Praxis der Mitgift im Kontext mit anderen kulturspezifischen Aspekten einen Faktor dar, welcher auf das Leben indischer Frauen und Mädchen unglaubliche Auswirkungen hat. Die Folgen- soziale, ökologische, sowie psychologische- sollen hier in Bezug auf die ersten Lebensphasen der indischen Frau dargestellt werden.