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Die 70er Jahre in Dresden: Manfred D. und seine Familie haben den Glauben an die DDR verloren. Sie leben in "Zeiten des abnehmenden Lichts", wie es der Buchpreisträger Eugen Ruge ausgedrückt hat. Klaus Auerswald legt mit seinem Buch aber im Gegensatz zu Ruge keine groß angelegte Familien-Saga vor. "Mit dem Dickkopf in die Freiheit" ist stattdessen eine schlanke Erzählung. Auf Tatsachen beruhend erzählt der Autor von sieben kritischen Jahren im Leben einer Dresdner Familie, die glaubt eine neue Zeit sei angebrochen, die glaubt man könne legal auswandern, die glaubt die Menschenrechte würden…mehr

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Produktbeschreibung
Die 70er Jahre in Dresden: Manfred D. und seine Familie haben den Glauben an die DDR verloren. Sie leben in "Zeiten des abnehmenden Lichts", wie es der Buchpreisträger Eugen Ruge ausgedrückt hat. Klaus Auerswald legt mit seinem Buch aber im Gegensatz zu Ruge keine groß angelegte Familien-Saga vor. "Mit dem Dickkopf in die Freiheit" ist stattdessen eine schlanke Erzählung. Auf Tatsachen beruhend erzählt der Autor von sieben kritischen Jahren im Leben einer Dresdner Familie, die glaubt eine neue Zeit sei angebrochen, die glaubt man könne legal auswandern, die glaubt die Menschenrechte würden jetzt auch in der DDR beachtet. Er und seine Frau stellen für die ganze Familie einen Ausreiseantrag - es wird der erste von vielen. Ihr Glaube an das Recht bringt sie ins Fadenkreuz der staatlichen Institutionen und der Staatssicherheit der deutschen, vermeintlich demokratischen Republik. Es beginnt ein jahrelanger Machtkampf zwischen dieser einfachen Familie und der Staatsmacht, der die Behörden zu allen infamen Mitteln greifen lässt, zu Intrigen, Verleumdungen und gerichtlichen Falschaussagen. Doch allen Repressalien zum Trotz, gibt Manfred nicht auf und versucht über alle Kanäle das Unmögliche zu erreichen, die legale Ausreise in die BRD. Ein zähes Ringen bringt die Familie an den Rand der Verzweiflung, aber vermutlich auch die Behörden. Selbst vor Sippenbestrafungen schrecken die Genossen nicht zurück. Zu diesem Zeitpunkt wendet sich das Blatt. Ohne es zu ahnen besitzt nämlich die eigentlich mittellose Familie einen Schatz, der für die korrupten DDR-Behörden sehr interessant ist: ein ererbtes altes Einfamilienhaus in guter Lage. Der in Leipzig lebende Auerswald veröffentlichte bereits den erfolgreichen Roman "... sonst kommst du nach Schwedt" über seine Haftzeit im Militärgefängnis in Schwedt. Mit diesem neuen hier vorgestellten, sorgfältig recherchierten und spannend bis ironisch erzählten Buch hält er dem politischen System der DDR den Spiegel vor und zeigt gleichzeitig, dass sich Dickköpfigkeit am Ende doch lohnen kann. "Wenn auch heute niemand mehr in Deutschland um seine Freiheit kämpfen muss", schreibt Auerswald im Nachwort, "so doch manchmal gegen andere Unbilden des Lebens, die auch nicht immer nur privat sind. Wenn diese Ermutigung tatsächlich die betroffenen Menschen erreichen sollte, so hat es sich gelohnt, dass dieses Buch geschrieben und gelesen wurde."

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Autorenporträt
Klaus Auerswald wurde 1947 in Dresden geboren. Seit 1973 wohnhaft in Leipzig, verheiratet, zwei Söhne. Erlernter Beruf Elektromonteur. NVA-Grundwehrdienst von 1967 bis 1970 mit 20-monatiger Inhaftierung wegen angeblicher "Staatsfeindlicher Hetze". Später Hochschulstudium in Leipzig und Dresden zum Dipl.-Ing. für Informationstechnik. Literarische Betätigung seit 1982 mit gesellschaftskritischen Themen. In der DDR gab es damit keine Veröffentlichungen. Nach der Wende wurden seine DDR-systemkritisc