Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 2,0, Universität Bremen (Universität Bremen), Veranstaltung: Internationales Marketing, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dieser Arbeit wird die Absicht verfolgt, Methoden zur Messung von Markenwert und -stärke zu analysieren. Es existiert eine beträchtliche Anzahl von Markenbewertungsverfahren in der Literatur. Dieses Zitat verdeutlicht meiner Meinung nach die Problematik der Markenbewertung sehr gut. Die große Zahl der bestehenden Markenbewertungsverfahren und die sich oftmals daraus ergebenden enormen Differenzen bei den Ergebnissen lassen erkennen, dass es bis zum heutigen Tag noch keine einheitliche und damit auch objektive Methode zur Bewertung von Marken gibt. Bei den verschiedenen Messansätzen kann es sogar zu Abweichungen von mehreren 100 Prozent kommen. 2 Aufgrund der Vielfalt von Bewertungsansätzen scheint es mir sinnvoll, eine detaillierte Beschreibung der vorhandenen Ansätze mit den entsprechenden Beispielen zu geben. Voraussetzung dafür ist jedoch die Interpretation des Markenwertbegriffs. Denn nur auf diese Weise lässt sich der Begriff Markenstärke und der daraus resultierende Markenwert definieren (sh. Punkt 2. dieser Arbeit). Zusammenfassend lässt sich ausführen, dass in den letzten Jahren die Markenbewertung bei Unternehmen deutlich an Gewicht zugenommen hat. Der Marktwert eines Unternehmens wird durch die besondere Stellung der Marke als Determinante beeinflusst. Für den Erfolg und das Überleben eines Unternehmens im Wettbewerb ist nicht selten die Marke ausschlaggebend. Diese kann den Absatz direkt beeinflussen. Vor allem durch die Globalisierung und den verschärften Wettbewerb in der Weltwirtschaft ist die Marke von großer Bedeutung. Es sind demnach Informationen [...]