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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Over-the-Counter (OTC) Markt der Pharmabranche unterliegt gegenwärtig signifikanten strukturellen Veränderungen. Die Gesundheitsreform im Jahre 2004 hat mit Einschränkungen in der Erstattungsfähigkeit von OTC Produkten durch gesetzliche Krankenversicherungen und dem Fall der gesetzlichen Preisbindung für Apotheken einen großen Anteil an diesen neuen Marktstrukturen. Renommierte Studien belegen eine Konzentration der OTC…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Over-the-Counter (OTC) Markt der Pharmabranche unterliegt gegenwärtig signifikanten strukturellen Veränderungen. Die Gesundheitsreform im Jahre 2004 hat mit Einschränkungen in der Erstattungsfähigkeit von OTC Produkten durch gesetzliche Krankenversicherungen und dem Fall der gesetzlichen Preisbindung für Apotheken einen großen Anteil an diesen neuen Marktstrukturen. Renommierte Studien belegen eine Konzentration der OTC Umsätze auf die Top Ten Marken der jeweiligen OTC Segmente. Diese Studie erklärt welchen Einfluss die Marke, neben weiteren Produkteigenschaften eines OTC-Grippepräparats, auf die Nutzenstiftung und Auswahlentscheidung des Patienten bezüglich eines Produktes hat. Die empirische Untersuchung mittels der Choice-Based Conjoint-Analyse zeigt, dass der Preis als Produkteigenschaft die höchste relative Wichtigkeit besitzt. Die Marke als Merkmal eines Produktes stellt nicht das entscheidende Kriterium bei der Wahl eines Grippemedikaments dar, hat jedoch ebenfalls einen signifikanten Einfluss auf die Auswahlentscheidung. Überraschenderweise zeigt die Untersuchung, dass dem Vertriebskanal die zweithöchste Wichtigkeit seitens des Patienten zugeordnet wird, knapp vor der Marke. Die Empfehlung eines Grippemedikaments durch den Arzt, Apotheker oder eines Bekannten, nimmt für die Probanden Rang vier der relativen Wichtigkeiten ein. Abgeschlagen mit minimaler Nutzenstiftung und nahezu bedeutungslos für die Auswahl eines Medikamentes ist die Darreichungsform auf dem letzten Rang. Somit zeigt sich, dass Anbieter von OTC Präparaten preispolitisch einen relativ geringen Handlungsspielraum besitzen und gewisse Preisobergrenzen nicht überschreiten dürfen. Jedoch sind Patienten bereit, unter der Voraussetzung einer als stark empfundenen Marke, Premium Preise zu bezahlen. Eine starke Marke setzt allerdings langwierige und hohe Investitionen in Markenaufbau- und Markenführungsstrategien voraus. Für Hersteller bieten sich durch weitere gesetzliche Änderungen sowohl Chancen als auch Risiken bezüglich der Vertriebskanäle. Sie müssen den Trend erkennen und frühzeitig neu entstehende Vertriebskanäle erschließen, vor allem weil auch Patienten bereit sind neben der Apotheke neue Wege beim Erwerb vom OTC Produkten zu gehen. Seitens der Hersteller empfiehlt sich ein guter Kontakt zu den Absatzmittlern, Apotheker und Arzt, um ihre Markenprodukte in deren Produktportfolio zu positionieren. Nur so kann ein dauerhafter Erfolg am Absatzmarkt realisiert werden.

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