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Hippokrates oder Lenin - in welchem Verhältnis standen Medizin und Moral in der DDR? Die Autoren dieses Bandes blicken hinter die Fassade einer Gesundheitspolitik, die bis heute häufig als Erfolgsgeschichte gilt. Tatsächlich stand die medizinische Versorgung in den 1980er Jahren vor dem Abgrund, war der Staat hilflos angesichts umfassender Mängel. Dazu kam der ethische Bankrott mancher Akteure - nicht wenige Ärzte und sogar Medizinethiker dienten der DDR als Spitzel. Anhand von Archivalien, u.a. aus dem Ministerium für Staatssicherheit, zeigen die hier versammelten Beiträge, wie weit Anspruch…mehr

  • Geräte: PC
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Produktbeschreibung
Hippokrates oder Lenin - in welchem Verhältnis standen Medizin und Moral in der DDR? Die Autoren dieses Bandes blicken hinter die Fassade einer Gesundheitspolitik, die bis heute häufig als Erfolgsgeschichte gilt. Tatsächlich stand die medizinische Versorgung in den 1980er Jahren vor dem Abgrund, war der Staat hilflos angesichts umfassender Mängel. Dazu kam der ethische Bankrott mancher Akteure - nicht wenige Ärzte und sogar Medizinethiker dienten der DDR als Spitzel. Anhand von Archivalien, u.a. aus dem Ministerium für Staatssicherheit, zeigen die hier versammelten Beiträge, wie weit Anspruch und Wirklichkeit auseinanderklafften: Sei es am Beispiel des (Fehl-)Verhaltens einzelner Schlüsselfiguren, durch den kritischen Blick auf die Praxis der Humanexperimente oder den Skandal der Hepatitis-Infektionen. Ein Anhang führt Schlüsseldokumente zur Biopolitik der DDR auf, von Schwangerschafts- und Transplantationsrecht bis hin zu Bestimmungen zur Forschung am Menschen. Der Band leistet damit einen wichtigen Beitrag sowohl zur Geschichte der Medizinethik als auch zur DDR-Historiographie.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Frewer, AndreasAndreas Frewer ist Professor am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin der FAU Erlangen-Nürnberg. Arzt in der Inneren und Intensivmedizin an Virchow-Klinikum und Charité, HU Berlin (1994-1998). Promotion an der FU Berlin (1998). European Master in Bioethics in Leuven et al. (2002-2003). Habilitation für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin und Professor in Hannover (2002-2006). Leitung der Institute für Geschichte und Ethik der Medizin in Frankfurt/M. (2004), Hannover (2006/07) und Erlangen (2008/09). EFI-Exzellenz-Projekt "Human Rights in Healthcare" (2014-2017) und GRK "Menschenrechte und Ethik in der Medizin für Ältere" (seit 2018). 2012 Brocher Award, 2019 Medizinpreis. Senior Advisory Consultant der World Health Organization (WHO).

Erices, RainerRainer Erices studierte Humanmedizin in Leipzig. Seit 2010 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Ethik und Geschichte der Medizin, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.