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Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,0, Fachhochschule Eberswalde (Fachbereich Betriebswirtschaftslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Laut einer Veröffentlichung der IHK im Jahr 2002 betrifft die Thematik des Generationswechsels in der Bundesrepublik Deutschland jährlich rund 70.000 mittelständische Unternehmen, die fast eine Million Arbeitnehmer beschäftigen. Für ca. 5.000 Betriebe bedeutet diese Hürde jährlich das unternehmerische Ende. Dadurch fallen immerhin etwa 30.000 Arbeitsplätze weg. Eine Ursache für die…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,0, Fachhochschule Eberswalde (Fachbereich Betriebswirtschaftslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Laut einer Veröffentlichung der IHK im Jahr 2002 betrifft die Thematik des Generationswechsels in der Bundesrepublik Deutschland jährlich rund 70.000 mittelständische Unternehmen, die fast eine Million Arbeitnehmer beschäftigen. Für ca. 5.000 Betriebe bedeutet diese Hürde jährlich das unternehmerische Ende. Dadurch fallen immerhin etwa 30.000 Arbeitsplätze weg. Eine Ursache für die gescheiterten Firmenübergaben ist fehlende, nicht umfassende oder umgesetzte Beratung. (BMWI 2002:4) Die genannten Zahlen allein signalisieren schon einen Handlungsbedarf in Sachen Unternehmensnachfolge. Das Konfliktpotenzial einer Unternehmensnachfolge ist zumeist sehr groß, dabei aber den Betroffenen oftmals nicht umfassend bewusst. Durch das Zusammentreffen sachlicher und emotionaler Ansprüche verschiedener Generationen und damit verbundener Wertvorstellungen ist eine Eskalationsgefahr latent vorhanden. Dem gegenüber steht, wie u.a. Bitzer/Liebsch/Behnert anführen, die ständige, allgemeine Abnahme der Beziehungs- und Konfliktfähigkeit innerhalb der Gesellschaft. Der Bedarf einer Begleitung bei der Vereinbarung gegensätzlicher Standpunkte ist somit gegeben. Ist die Vermittlung in Streitfällen durch neutrale Dritte fester Bestandteil aller Weltkulturen, hat die Mediation in der Wirtschaft lange Zeit keine allzu große Bedeutung erfahren. Durch die Verflachung der Hierarchiestrukturen und Veränderungen innerhalb von Organisationen, die Einführung flexiblerer Arbeitsformen steigt die Anzahl der Argumente für die Wirtschaftsmediation. (Bitzer/Liebsch/Behnert 2002:114) In der aktuellen Situation kämpft die Wirtschaftsmediation in Deutschland noch mit den „Mühen der Ebene“ (Klammer/ Geißler 1999:Vorwort) , aber ihre Daseins-Berechtigung hat sie z.B. in den USA und Kanada schon erfolgreich unter Beweis gestellt.