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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ortrud Gutjahr bezeichnet Franz Grillparzers Tragödie Medea als eine "Tragödie der Interkulturalität", welche allerdings scheitert. Zwar agieren zwei unterschiedliche Kulturen miteinander, doch es kommt nicht zur Herausbildung einer gemeinsamen Zwischenkultur. Um in Griechenland aufgenommen zu werden, unterdrückt die Titelfigur Medea ihre kolchische Identität und versucht sich vollkommen an die griechische Kultur anzupassen. Doch…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ortrud Gutjahr bezeichnet Franz Grillparzers Tragödie Medea als eine "Tragödie der Interkulturalität", welche allerdings scheitert. Zwar agieren zwei unterschiedliche Kulturen miteinander, doch es kommt nicht zur Herausbildung einer gemeinsamen Zwischenkultur. Um in Griechenland aufgenommen zu werden, unterdrückt die Titelfigur Medea ihre kolchische Identität und versucht sich vollkommen an die griechische Kultur anzupassen. Doch dieses Vorhaben scheitert: Medea gelingt es einerseits nicht ihre kolchische Identität abzulegen, andererseits wird sie zum Spielball griechischen Machtstrebens. Der versuchte Assimilationsprozess führt Medea in die Isolation und veranlasst sie zum Mord an Kreusa sowie ihren eigenen Kindern. Grillparzer entschloss sich zur Neubearbeitung des griechischen Mythos Das goldene Vlies, da ihn "der Charakter der Medea und die Art und Weise interessierte, wie sie zu der für eine neuere Anschauungsweise abscheulichen Katastrophe geführt wird." Dabei legte er einen besonderen Fokus auf den kulturellen Gegensatz von Griechen und Barbaren. Medea repräsentiert in der Tragödie das Barbarentum, während Jason, Kreon und Kreusa auf unterschiedliche Weise das Griechentum verkörpern. Mit dem Gegensatz dieser beiden Kulturen im dritten Teil der Trilogie, der Medea, beschäftigt sich auch die vorliegende Arbeit. Es wird untersucht, ob sie einander tatsächlich so kontrastiv gegenüber zu stellen sind, wie der kulturelle Gegensatz Medeas Integrationsversuch in Griechenland beeinflusst und schlussendlich scheitern lässt. Trotz ihrer Bemühungen gelingt es Medea nicht, in die griechische Gesellschaft aufgenommen zu werden, was sie zur tragischen Figur macht. Es stellt sich die Frage, ob Medeas Andersartigkeit, also ihre Fremdheit für die Griechen, ihre Integration verhindert. Die Arbeit steht somit unter folgender Leitfrage: Wird Medea aufgrund ihrer Andersartigkeit zur tragischen Figur? Der theoretische Teil erläutert Grillparzers Tragik-Konzept, wobei der Fokus auf dem Schicksalsbegriff und der Figurenkonzeption liegt.

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