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Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Gesundheit - Public Health, Note: 1,5, Technische Universität Berlin (Gesundheitswissenschaften/Public Health), Sprache: Deutsch, Abstract: Zunehmend setzt sich die Erkenntnis durch, dass Kinder und Jugendliche in Deutschland nicht in gleichem Maße gesundheitlich gefährdet sind, sondern die Herkunft und der soziale Status wesentlich über die Höhe des gesundheitlichen Risikos mitbestimmen. Es fehlt in Deutschland bisher sowohl an spezifischen Programmen als auch an Studien, die sich differenziert mit den Wirkungen und der Durchführbarkeit der…mehr

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Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Gesundheit - Public Health, Note: 1,5, Technische Universität Berlin (Gesundheitswissenschaften/Public Health), Sprache: Deutsch, Abstract: Zunehmend setzt sich die Erkenntnis durch, dass Kinder und Jugendliche in Deutschland nicht in gleichem Maße gesundheitlich gefährdet sind, sondern die Herkunft und der soziale Status wesentlich über die Höhe des gesundheitlichen Risikos mitbestimmen. Es fehlt in Deutschland bisher sowohl an spezifischen Programmen als auch an Studien, die sich differenziert mit den Wirkungen und der Durchführbarkeit der Programme unter Berücksichtigung der sozialen Lage der Kinder und ihrer Herkunft beschäftigt haben. Anliegen dieser Arbeit ist es deshalb, die Notwendigkeit einer zielgruppenspezifischen Ausrichtung von schulischen Gesundheitsförderungs- und Präventionsprogrammen, insbesondere für sozial benachteiligte Kinder, nachzuweisen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich daher mit Aspekten der schulischen Gesundheitsförderung und Suchtprävention an Grundschulen in sozialen Brennpunkten. Dabei ist auch zu hinterfragen, ob allen Kindern in gleichem Maße ein niedrigschwelliger Zugang zu den zahlreichen Angeboten möglich ist, oder ob Kinder in sozial deprivierten Lebenslagen, die in besonderer Weise eine Förderung ihrer Gesundheit und den Schutz vor Gesundheitsrisiken benötigen, möglicherweise aufgrund zu hoher Zugangsbarrieren nicht die notwendige Förderung erhalten oder die Förderungsmaßnahmen wegen einer unspezifischen Programmkonzeption ihr Ziel gar nicht erreichen können. Im Rahmen einer empirischen Untersuchung wird der Versuch unternommen, an ausgewählten Grundschulen in einem sozialen Brennpunkt des Ortsteils Wedding, einem der am meisten sozial belasteten Stadtteile Berlins, die Eignung eines Lebenskompetenzförderungsprogramms für diese Zielgruppe zu überprüfen. Dabei sollen Probleme und Schwachstellen bei der Implementierung des Programms an den Schulen aufgedeckt und der Grad der Konzepttreue erhoben werden, da davon maßgeblich die Programmwirksamkeit beeinflusst wird.

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