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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Phys. Geogr., Geomorphologie, Umweltforschung, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Geographisches Institut), Veranstaltung: Österreichische Alpen und Alpenvorland, Sprache: Deutsch, Abstract: Massenverlagerungen in den Alpen erfahren in den Medien zunehmende Beachtung. Auch im letzten Jahr sorgten zwei Vorkommnisse für Schlagzeilen. Am 31.5.2006 kamen zwei Menschen in der Schweiz durch Steinschlag am Gotthard ums Leben. Das zweite Ereignis geschah wenig später: Im Juli 2006 kam es auch in Österreich, am Eiger, zu…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Phys. Geogr., Geomorphologie, Umweltforschung, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Geographisches Institut), Veranstaltung: Österreichische Alpen und Alpenvorland, Sprache: Deutsch, Abstract: Massenverlagerungen in den Alpen erfahren in den Medien zunehmende Beachtung. Auch im letzten Jahr sorgten zwei Vorkommnisse für Schlagzeilen. Am 31.5.2006 kamen zwei Menschen in der Schweiz durch Steinschlag am Gotthard ums Leben. Das zweite Ereignis geschah wenig später: Im Juli 2006 kam es auch in Österreich, am Eiger, zu Felsstürzen, die in den Medien allgemein als Folge der abschmelzenden Gletscher beschrieben wurden. Bei diesen beiden Bewegungen handelt es sich um kleinere Ereignisse, die in Relation zu den zahlreichen großen Massenabgängen der Alpen von untergeordneter Bedeutung sind. Dennoch verdeutlichen sie die Problematik der Massenbewegungen: Durch dichtere Besiedlung und eine immer bedeutender werdende Rolle der Alpen als Wirtschaftsraum, steigt die Anfälligkeit und damit auch die Gefahr durch Naturereignisse wie Massenbewegungen. Sowohl Erkenntnisse über die Ursachen dieser Ereignisse als auch Möglichkeiten zur Vorhersage und gegebenenfalls Prävention oder zumindest Schadensreduzierung werden folglich für die betroffenen Alpenländer immer wichtiger. Hinzu kommen neuere Untersuchungen über das Alter mehrerer großer Bergstürze in den Alpen, die dafür sprechen, dass Katastrophen dieses Ausmaßes in den heutigen Klimaverhältnissen möglich sind. Auch durch die Klimaerwärmung erfährt das Thema ungeahnte Aktualität. Das Ökosystem der Alpen reagiert durch den Rückgang der Gletscher und des alpinen Permafrostes empfindlich auf die Auswirkungen des globalen Temperaturanstieges. Noch ist nicht eindeutig geklärt, in welchem Maße sich diese veränderten Bedingungen auf die Häufigkeit und Größe von Massenbewegungen auswirken. Es gibt jedoch Anzeichen und erste Anhaltspunkte dafür, dass es zu einer Zunahme von Massenbewegungen kommen könnte. Die vorliegende Arbeit gibt einen Überblick über die Verbreitung die Formen und die Häufigkeit von Massenverlagerungen speziell in den österreichischen Alpen. Begonnen wird mit einer Definition von Massenbewegungen oder –verlagerungen. Aus dieser Definition ergeben sich die verschiedenen Formen von Massenbewegungen, wobei die wichtigsten kurz beschrieben werden. Anschließend wird auf ihre Verbreitung in den Österreichischen Alpen mit einigen Beispielen eingegangen Der nächste Teil beschäftigt sich mit der Häufigkeit von Massenbewegungen. Hierbei spielt das Alter von Massenbewegungen sowie die Art eine Rolle.