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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 1, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Seminar: Bilingualer Geschichtsunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: „Jugendliche sehen sich als players in the continental game, […]. Kulturkompetenz bedeutet, sich durch das Bauen von Sprachbrücken mit anderen zu verbinden – eine vordringliche Aufgabe im mehrsprachigen und vielkulturellen Europa“. Aufgrund der globalen Verzahnung, die insbesondere die Lebenswelt der Jugendlichen in zunehmendem Maße beeinflusst, besteht eine…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 1, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Seminar: Bilingualer Geschichtsunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: „Jugendliche sehen sich als players in the continental game, […]. Kulturkompetenz bedeutet, sich durch das Bauen von Sprachbrücken mit anderen zu verbinden – eine vordringliche Aufgabe im mehrsprachigen und vielkulturellen Europa“. Aufgrund der globalen Verzahnung, die insbesondere die Lebenswelt der Jugendlichen in zunehmendem Maße beeinflusst, besteht eine Kernaufgabe der Verantwortlichen in Schule und Kultusministerium darin, die Schüler in ihren fremdsprachlichen und kulturellen Handlungskompetenzen zu fördern und zu fordern. Eine erfolgreiche Teilhabe an diesem Prozess der Internationalisierung von gesellschaftlichen, politischen, ökonomischen und ökologischen Mechanismen erfordert diesbezüglich „eine entsprechende Vertrautheit mit fremden Sprachen und Kulturen auf möglichst vielen gesellschaftlichen Feldern“. Diesen Anforderungen versucht der bilinguale Sachfachunterricht durch die Integration einer Fremdsprache in den Fachunterricht zu entsprechen. Im Gegensatz zum traditionellen Fremdsprachenunterricht und dessen Orientierung an grammatikalischer Formeinhaltung ist diese Unterrichtsform auf die „Verwendung der Zielsprache für fachlich-inhaltliche Lernprozesse“ ausgerichtet. Auf diese Weise soll der Erwerb der Fremdsprache auf natürliche Weise geschehen und somit nachhaltigere Ergebnisse erzielen. Würde dies allerdings in der Form eines bloßen „Eintauchen[s] ins Sprachbad der zu lernenden Sprache“, in dessen unterrichtlicher Realisierung die Zielsprache nicht als Unterrichtsfach behandelt, sondern selbst zur Unterrichtssprache, zum „Erkenntnismedium“ instrumentalisiert wird, geschehen, bestünde allerdings die Gefahr einer didaktisch-fragwürdigen Immersion. Auch an dieser Stelle erscheint eine Abgrenzung unumgänglich. Aufgrund der zahlreichen Möglichkeiten, die der bilinguale Unterricht in sich birgt und der damit steigenden Anzahl an Partizipationsalternativen der Schüler hinsichtlich der zunehmenden Internationalisierung, hat der bilinguale Unterricht seit den neunziger Jahren einen erheblichen Aufschwung erfahren. Werners Untersuchungen zufolge findet diese innovative und fächerverbindende Unterrichtsform, die laut Baricelli und Schmieder im Begriff sei, sich „fest in der deutschen Schullandschaft zu etablieren“, aktuell an mehr als 680 Schulen in Deutschland statt, wobei die Verbreitung jede Schulform berücksichtigt. [...]