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Am Mittagstisch einer typischen, deutschen Durchschnittsfamilie: - Eine Mutter, geschieden, Vollzeit-berufstätig, daher zur Mittagszeit nicht am Tisch - zwei Kinder, eines davon männlich, beide gerade von der Schule heimgekehrt, (das weibliche Kind eigentlich noch gar nicht da, hat schweren Herzens auf die Anwesenheit in der 7. und 8. Stunde verzichtet und ist deswegen doch schon da), - eine Tante, teilzeit-verheiratet, mal mit, mal ohne Ehemann (z. Zt. ohne), stunden- und ersatzweise für Zucht und Ordnung im schwesterlichen Haushalt zuständig, zaubert von Mo.-Fr. eine mittägliche Mahlzeit auf…mehr

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Produktbeschreibung
Am Mittagstisch einer typischen, deutschen Durchschnittsfamilie: - Eine Mutter, geschieden, Vollzeit-berufstätig, daher zur Mittagszeit nicht am Tisch - zwei Kinder, eines davon männlich, beide gerade von der Schule heimgekehrt, (das weibliche Kind eigentlich noch gar nicht da, hat schweren Herzens auf die Anwesenheit in der 7. und 8. Stunde verzichtet und ist deswegen doch schon da), - eine Tante, teilzeit-verheiratet, mal mit, mal ohne Ehemann (z. Zt. ohne), stunden- und ersatzweise für Zucht und Ordnung im schwesterlichen Haushalt zuständig, zaubert von Mo.-Fr. eine mittägliche Mahlzeit auf die Teller (was sie selbst immer wieder in Erstaunen versetzt), - Flipper, keine Angst, hierbei handelt es sich nicht - wie man allzu leicht annehmen könnte - um einen Namensvetter des legendären Fernseh-Delphins, nein, dieser Flipper gehört zur Rasse des normalen, deutschen Hauskaninchens, auch wenn er von Mo.-Fr. von der Tante mit einem «Na, du alter Hase» begrüßt wird. Zwischen Suppe und eventuell Eis zum Nachtisch prasseln hier tagtäglich (außer Sa. und So.) so um die zwölf Dutzend Fragen auf die typische, deutsche Tante ein: Was essen wir hier eigentlich? Ist das Spinat oder Rosenkohl? (gespitzter Chinakohl! Sieht man doch.) Du, Ita, was war eigentlich mit Babylon? Hast du nicht irgendwo ein Bild vom schiefen Turm zu Pisa? Liegt Pisa in Ägypten? Wie schreibt man eigentlich Ä-g-y-p-t-e-n? (Wie m-a-n das schreibt, weiß ich nicht. Ich schreib' das immer auf - gut - Glück). Hieroglyphen mit "ie" oder "y"? (Gute Frage. Nächste Frage?) Heißt das nun eigentlich «he has been visited»? (Warum nicht «he would be will visited»? Wobei es sich bei «to visit» um ein regelmäßiges Verb handelt. Klar, Besuche waren immer schon regelmäßig - auch im Englischen). Du, Ita, soll ich nun im nächsten Jahr Französisch oder Latein nehmen? Ach, weißt du was, nimm doch Latein. (Des Lateinischen ist die Tante nicht allzu mächtig. Um die Wahrheit zu sagen - sie hat null Ahnung. Könnte demzufolge, ohne daß ihr schlechtes Gewissen ihr den Schlaf raubt, jegliche Beihilfe verweigern! DAS aber weiß auch der Neffe - und verfällt ins Grübeln. In Zukunft so auf sich allein gestellt, tendiert der Knabe dann doch mehr zur Sprache der Franzosen. NATURELLEMENT!) Aber, stell' dir vor, du möchtest eines Tages Pfarrer werden? Was dann? (Krisensichere Jobs sind schließlich selten. Und was, wenn er sich plötzlich berufen fühlt?)... Du, Ita, heute haben wir in Biologie ein Schweineherz seziert. Deswegen hantierst du am Schnitzel rum, als hättest du ein Skalpell in der Hand. Ja, und in der nächsten Stunde bringt Frau Kürka ein Froschauge mit. (Was nur eins?) Könntest du eventuell das Thema wechseln? Nur solange wir essen?! Aber das ist doch interessant. Und stell' dir vor, niemandem ist schlecht geworden. (Kann ich mir nicht vorstellen. Bei mir zogen damals bei der Blutgruppenbestimmung schon graue Nebel auf, und ich wurde vorsichtshalber aus dem Raum entfernt. Um diese Schlappe wieder auszubügeln hab' ich dann, als wir den - Regenwurm - durchnahmen, einige schöne fette Exemplare zur Veranschaulichung mit in den Unterricht gebracht. Meinem Opa hat das Ausgraben nichts ausgemacht). Du, Ita, weißt du eigentlich was im weiblichen Körper so alles vor sich geht? (In meinem z. Zt. ja! Julian, das männliche Kind, zeigt sich stets überaus interessiert an Vorgängen in weiblichen Körpern)...

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Autorenporträt
Neben dem Schreiben ihrer Seefahrtsbücher "Verheiratet mit einem Seebären" "Mein Mann? - Der fährt zur See!" widmet sich Maria Rohmer auch den Themen "Krankheit", "Sterben", "Trauer" und "Abschiednehmen". Gedanken, die sie unter dem Titel "Am Ende des Regenbogens" veröffentlicht. In regelmäßiger Folge erscheinen nun Auszüge aus dem seit über zwanzig Jahre bestehenden Briefwechsel zwischen der Seemannsfrau und Autorin aus dem Westen und Amelie, der Ärztin und ehemaligen Seemannsfrau aus dem Oste