13,99 €
13,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
13,99 €
13,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
Als Download kaufen
13,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
Jetzt verschenken
13,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
  • Format: ePub

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,7, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Veranstaltung: Erzählungen um 1900, Sprache: Deutsch, Abstract: Arthur Schnitzlers Lieutenant Gustl erschien das erste Mal im Jahr 1900 in der Weihnachtsbeilage der Wiener Neuen Freien Presse und rief sofort Erregung und Entsetzen vor allem bei den Militärs hervor. Denn Schnitzler kritisierte mit seiner Novelle nicht nur das Militär und das Duellwesen, sondern legte mit dem durchgängigen inneren Monolog noch dazu das Innenleben eines Leutnants offen, wie es…mehr

  • Geräte: eReader
  • ohne Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • Größe: 0.45MB
Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,7, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Veranstaltung: Erzählungen um 1900, Sprache: Deutsch, Abstract: Arthur Schnitzlers Lieutenant Gustl erschien das erste Mal im Jahr 1900 in der Weihnachtsbeilage der Wiener Neuen Freien Presse und rief sofort Erregung und Entsetzen vor allem bei den Militärs hervor. Denn Schnitzler kritisierte mit seiner Novelle nicht nur das Militär und das Duellwesen, sondern legte mit dem durchgängigen inneren Monolog noch dazu das Innenleben eines Leutnants offen, wie es für diese Zeit sehr untypisch war. Nachdem der Autor in der Zeitung Reichswehrmassiv attackiert worden war darauf nicht standesgemäß mit einer Duellforderung antwortete, rief man ihn auf, bekannt zu geben, ob er der Verfasser dieser Novelle sei. Schnitzler gab dies offen zu. Daraufhin wollte ihn das Bezirkskommando in einem Ehrengerichtsverfahren belangen, wogegen sich Schnitzler allerdings wehrte. Im Gegenzug fasste der "Ehrenrat für Landwehroffiziere und Kadetten Wien" den Beschluss: der beschuldigte Oberarzt hat die Standesehre dadurch verletzt, daß er als dem Offiziersstande angehörig eine Novelle verfaßte und in einem Weltblatte veröffentlichte, durch deren Inhalt die Ehre und das Ansehen der österr. ung. Armee geschädigt und herabgesetzt wurde, sowie daß er gegen die persönlichen Angriffe der Zeitung "Reichswehr" keinerlei Schritte unternommen hat. Schnitzler wurde daraufhin zum "Sanitätssoldaten des k. u. k. Landsturms" degradiert und trug seine Strafe mit Würde. Diese Anekdote verdeutlicht, welch große Rolle die Ehre eines Mannes in der vom Militär dominierten österreichischen Gesellschaft Anfang des 20. Jahrhunderts spielte. Arthur Schnitzler stellte sich seinen Gegnern und trug die Konsequenzen seiner Handlung. Seine Figur Leutnant Gustl vertuscht jedoch seine Ehrverletzung und trägt die Konsequenzen letztendlich nicht. Im Folgenden möchte ich auf das Motiv der Ehre in Arthur Schnitzlers Lieutenant Gustl eingehen und die Frage verfolgen, ob Gustl ein ehrenhafter Mann ist oder nicht.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.