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Lehrpersonen sind nicht nur herausgefordert, anerkennend mit sozialen Differenzen und Zugehörigkeiten ihrer Schülerinnen und Schüler umzugehen - sie sind auch selbst in soziale Grenzziehungsprozesse involviert und machen mitunter eigene Erfahrungen von Begrenzung oder prekarisierter Zugehörigkeit. Carola Mantel rekonstruiert, inwiefern diese Erfahrungen lebens- und berufsgeschichtlich prägend sind und wie Lehrende daraus Orientierungsmuster für ihr pädagogisches Handeln ableiten. Sie identifiziert vier idealtypische Zusammenhangsstrukturen bei Primarlehrpersonen der zweiten Einwanderungsgeneration in der deutschsprachigen Schweiz.…mehr

Produktbeschreibung
Lehrpersonen sind nicht nur herausgefordert, anerkennend mit sozialen Differenzen und Zugehörigkeiten ihrer Schülerinnen und Schüler umzugehen - sie sind auch selbst in soziale Grenzziehungsprozesse involviert und machen mitunter eigene Erfahrungen von Begrenzung oder prekarisierter Zugehörigkeit. Carola Mantel rekonstruiert, inwiefern diese Erfahrungen lebens- und berufsgeschichtlich prägend sind und wie Lehrende daraus Orientierungsmuster für ihr pädagogisches Handeln ableiten. Sie identifiziert vier idealtypische Zusammenhangsstrukturen bei Primarlehrpersonen der zweiten Einwanderungsgeneration in der deutschsprachigen Schweiz.
Autorenporträt
Carola Mantel (Dr. phil.), geb. 1972, ist Sozialanthropologin und langjährige Primarlehrerin. Sie arbeitet als Dozentin am Institut für internationale Zusammenarbeit in Bildungsfragen der Pädagogischen Hochschule Zug. Ihre Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind Fragen des Umgangs mit sozialer Vielfalt und Ungleichheit im Bildungsbereich.