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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Führung und Personal - Führungsstile, Note: 1,0, Frankfurt School of Finance & Management, Veranstaltung: Executive Master of Business Administration, Sprache: Deutsch, Abstract: „Geht hinaus in die ganze Welt, und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen! Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden“. Dieser Missionsauftrag des christlichen Religionsstifters war ein Kernstück der damals neuen Religion. Menschen mussten von der Exklusivität des Heilsanspruches überzeugt werden. „Richtig“ galt dem…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Führung und Personal - Führungsstile, Note: 1,0, Frankfurt School of Finance & Management, Veranstaltung: Executive Master of Business Administration, Sprache: Deutsch, Abstract: „Geht hinaus in die ganze Welt, und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen! Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden“. Dieser Missionsauftrag des christlichen Religionsstifters war ein Kernstück der damals neuen Religion. Menschen mussten von der Exklusivität des Heilsanspruches überzeugt werden. „Richtig“ galt dem Christen ausschließlich die eigene Ansicht; andere Standpunkte waren für ihn unhaltbar. Auch wenn sich die christliche Religion seit wenigen Jahrzehnten in Westeuropa auf dem Rückzug befindet, bleibt festzuhalten, dass Europa auf gut 17 Jahrhunderte christliche Tradition zurückblickt. Die hinter dem Missionsauftrag stehende Philosophie, andere Menschen aus guter Absicht heraus von der Richtigkeit der eigenen Ansicht überzeugen zu müssen, kann als kulturprägend bezeichnet werden. Davon ist kein Lebensbereich ausgenommen: Westlich geprägte Fachliteratur zum Thema „Mitarbeiterführung“ ist bis auf den heutigen Tag häufig beseelt von der Idee der zielgerichteten Einflussnahme auf den Mitarbeiter oder – weniger euphemistisch formuliert – von der Frage nach den wirksamsten Manipulationstechniken. In einer Zeit, in der Waren- und Geldströme immer globaler – und damit kulturübergreifend – werden und die Unternehmen sich dieser Herausforderung durch eine zunehmend internationale Vernetzung zu stellen versuchen, erscheint ein unreflektiertes Beharren auf derartigen Methoden geradewegs anachronistisch. Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, welchen Einfluss moderne Erkenntnistheorien auf den Führungsansatz von morgen haben können. Dabei widmet sie sich insbesondere dem radikalen Konstruktivismus aus der Sicht Humberto Maturanas. Kapitel 2 beleuchtet zunächst die Hintergründe radikal-konstruktivistischer Wahrnehmungsmodelle, bevor sich das dritte Kapitel mit führungsrelevanten Denkansätzen Maturanas befasst. Im Anschluss daran wird aufgezeigt, inwieweit diese Erkenntnisse das traditionelle Führungsverständnis verändern können.