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Essay aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Didaktik- Klassische Philologie - Latinistik, Note: 1,0, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: "Expecto Patronum!" - Harry Potter ist ein Paradebeispiel dafür, dass die lateinische Sprache in der aktuellen Kinder- und Jugendliteratur fortlebt. So bestehen nicht nur die magischen Zaubersprüche, die in Hogwarts erklingen, zu großen Teilen aus lateinischen Versatzstücken und transportieren damit eine implizite Bedeutungsebene, die eine Hilfe für das Textverständnis bietet. Daneben findet Latein auch in die Namensgebung der Hauptfiguren und in…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Didaktik- Klassische Philologie - Latinistik, Note: 1,0, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: "Expecto Patronum!" - Harry Potter ist ein Paradebeispiel dafür, dass die lateinische Sprache in der aktuellen Kinder- und Jugendliteratur fortlebt. So bestehen nicht nur die magischen Zaubersprüche, die in Hogwarts erklingen, zu großen Teilen aus lateinischen Versatzstücken und transportieren damit eine implizite Bedeutungsebene, die eine Hilfe für das Textverständnis bietet. Daneben findet Latein auch in die Namensgebung der Hauptfiguren und in Neologismen, welche die unterschiedlichen Zauberer kategorisieren sollen, Eingang. Des Weiteren sind in den letzten Jahren sogar zwei lateinische Ausgaben zu Harry Potter erschienen. Da sich Harry Potter bei den meisten Schülern großer Beliebtheit erfreut, soll dieses Potenzial für den Lateinunterricht fruchtbar gemacht werden. Anhand einer mehrwöchigen Unterrichtssequenz können dabei neunte Klassen an die drei Themenbereiche Zaubersprüche, Charakteronyme und Harry Potter auf Latein lesen und verstehen herangeführt werden. Diese drei Facetten, welche aufgrund ihrer engen Verbindung zur lateinischen Sprache gut mit den Zielen des aktuellen Lehrplans verknüpfbar sind, sind sinnvoll, um die Schüler in ihrer Lebenswelt abzuholen und für die lateinische Sprache zu motivieren. Außerdem kann anhand eines Werkes, das die griechisch-römische Antike rezipiert, leicht ein Gegenwartsbezug hergestellt werden. Dadurch erlangen Heranwachsende auch tiefgehende Einblicke in die westliche Kultur.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Michael Stierstorfer (*1985) hat an der Universität Regensburg Germanistik, Latinistik, Gräzistik, Klassische Archäologie und Erziehungswissenschaften studiert. Darüber hinaus war er während seiner Studienzeit als Intensivierungslehrer für Latein an einem Regensburger Gymnasium tätig. Seit 2012 ist er als Schulbuchautor für Lateinbücher und Mitarbeiter der Herausgeber beim Oldenbourg Verlag in München aktiv. Von 2014-16 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Didaktik der Deutschen Sprache und Literatur an der Universität Regensburg. In seinem interdisziplinären Promotionsprojekt in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Didaktik der Alten Sprachen (Ludwig-Maximilans- Universität München) beschäftigte sich Herr Stierstorfer mit (post-)modernen Rezeptionsdokumenten zur griechisch-römischen Mythologie und deren Potenziale für den Lateinunterricht. Im Rahmen dieses Projekts ist er als Referent auf zahlreichen Lehrerfortbildungen und Kongressen in Deutschland und Österreich tätig und hat 2015 eine internationale Tagung zum Thema "Verjüngte Antike im Mediendialog" an der LMU geleitet. Seine Forschungsschwerpunkte liegen einerseits auf der Analyse von antiken Motiven in der phantastischen Literatur und andererseits auf dem Umgang mit Märchen und Sagen im Deutsch- bzw. Lateinunterricht. In diesem Zusammenhang hat er bereits mehrere Unterrichtsmodelle in didaktischen Zeitschriften publiziert. Seit Herbst 2016 ist Michael Stierstorfer als Lehrkraft für Latein und Deutsch an einem bayerischen Gymnasium tätig.