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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Note: 2.0, Georg-August-Universität Göttingen (Sozialwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Wahlsoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ergebnisse von Landtagswahlen werden häufig als Test, Bestandsaufnahme oder Tendenz im Hinblick auf die nächste Bundestagswahl und als Beeinflussung der Bundespolitik interpretiert (Dinkel 1977, Seite 348). Landtagswahlen dienen demnach als gute Gelegenheit für Politiker und Öffentlichkeit, Aufschluß über mögliche Entwicklungen der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Note: 2.0, Georg-August-Universität Göttingen (Sozialwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Wahlsoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ergebnisse von Landtagswahlen werden häufig als Test, Bestandsaufnahme oder Tendenz im Hinblick auf die nächste Bundestagswahl und als Beeinflussung der Bundespolitik interpretiert (Dinkel 1977, Seite 348). Landtagswahlen dienen demnach als gute Gelegenheit für Politiker und Öffentlichkeit, Aufschluß über mögliche Entwicklungen der Machtverhältnisse zu erhalten. Diese regional begrenzte Wahl gilt als weitaus besser und sicherer als eine Meinungsumfrage, da sie aufzeigt, welche Präferenzen der Wähler für diejenigen Parteien hat, die auf Bundes- und Landesebene agieren (Fabritius 1978, Seite 1). Auf diese Weise wird jede Landtagswahl zwangsläufig zum Test. Voraussetzung dafür, daß die Landtagswahlen höheren bundespolitische Beachtung erhielten, war der Wegfall von spezifischen Landesparteien, die Verklammerung der Landes- mit der Bundespolitik über den Bundesrat und die sachliche Unitarisierung in der Bundesrepublik. Somit werden nicht in erster Linie die Landespolitik und Politiker des Landes getestet, sondern vielmehr bundespolitische Ereignisse, Entscheidungsfragen und das Ansehen, der Einfluß von Parteirichtungen und Politikern auf Bundesebene.