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Als Journalistin Kirsten Bertram von einem bisher unbekannten Frühwerk des Dresdner Künstlers Markus Zwönitz erfährt, ist sie Feuer und Flamme. Doch dann geschehen zwei Todesfälle im engsten Umfeld des Malers, und ein Freund von Kirsten gerät ins Visier der Polizei. Kirsten will helfen und beginnt zu recherchieren. Spielt die Künstlergruppe Abseits, die einst mit spektakulären Aktionen die DDR-Regierung herausforderte, bis heute eine Rolle? Und wie passt der Reiterhof Natur ins Bild? Dann gibt es plötzlich eine Attacke auf ihre Wohnung und Kirstens Mann gerät in Gefahr.
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Beate Baum ist ein Kind des Ruhrgebiets. Ihre Reisereportagen aus aller Welt begeistern die Leserinnen und Leser diverser Zeitungen und Magazine, in der Wahlheimat Dresden arbeitet sie als Feuilleton-Autorin. Baum ist auch Verfasserin der Musikerromane Die Ballade von John und Ines (Gmeiner Verlag), Niemand kennt dich, wenn du am Boden liegst (Redstart Verlag) und Eileens Ende (Redstart Verlag, unter dem Pseudonym Victoria Bertrams) sowie von modernen Sherlock-Holmes-Krimis (Oktober Verlag)
Produktdetails
- Verlag: Redstart Verlag
- Seitenzahl: 290
- Erscheinungstermin: 29. Mai 2025
- Deutsch
- ISBN-13: 9783759265524
- Artikelnr.: 74330529
Spannend mit wichtiger Thematik
Für mich ist dieser 10. Kirsten-Bertram-Krimi der erste dieser Reihe.
Ich erlebe die Journalistin in Recherchearbeiten rund um den Künstler Zwönitz. Als sie sich mit einem Frühwerk des Künstlers beschäftigt, kurz hintereinander zwei …
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Spannend mit wichtiger Thematik
Für mich ist dieser 10. Kirsten-Bertram-Krimi der erste dieser Reihe.
Ich erlebe die Journalistin in Recherchearbeiten rund um den Künstler Zwönitz. Als sie sich mit einem Frühwerk des Künstlers beschäftigt, kurz hintereinander zwei Todesfälle passieren und ein Freund verdächtigt wird, beginnt sie, unterstützt von ihrem Mann Andy, tiefer zu graben.
Das Cover gefällt mir, die Farben und Spiegelungen sind gut festgehalten.
Zu Beginn musste ich mich an den etwas nüchternen Erzählstil von Beate Baum gewöhnen, doch er passt zu dem Krimi. Kirsten und ihren Mann Andy lerne ich als harmonisches Paar kennen, die beide ihren Job als Journalist ernst, ja vielleicht auch zu ernst nehmen, denn Andy erleidet einen Herzinfarkt, was ihn jedoch vor allem später in der Reha nicht daran hindert, zumindest zu recherchieren. Kirsten ist sehr neugierig, manchmal etwas naiv, aber gut, durch diese Neugierde hat sie Erfolg.
Die Recherche rund um den Künstler Zwönitz reicht bis in die Zeiten der DDR-Regierung, deren Nachwirkungen auch im -Jetzt- noch spürbar sind.
Sowohl die sehr präzise Beschreibung dieser Zeit, als auch die kritische Begutachtung der freien Journalisten, die sich bei manchen Artikeln doch in Gefahr begeben ( nicht jedem passt eine kritische Beschreibung seines Umfeldes) hat mich sehr beeindruckt. Der Spannungsbogen wurde rasch aufgebaut und auf hohem Niveau gehalten.
Insgesamt war es für mich ein gelungener Abstecher in die Künstlerszene in und um Dresden.
Spannend mit wichtiger Thematik
Für mich ist dieser 10. Kirsten-Bertram-Krimi der erste dieser Reihe.
Ich erlebe die Journalistin in Recherchearbeiten rund um den Künstler Zwönitz. Als sie sich mit einem Frühwerk des Künstlers beschäftigt, kurz hintereinander zwei Todesfälle passieren und ein Freund verdächtigt wird, beginnt sie, unterstützt von ihrem Mann Andy, tiefer zu graben.
Das Cover gefällt mir, die Farben und Spiegelungen sind gut festgehalten.
Zu Beginn musste ich mich an den etwas nüchternen Erzählstil von Beate Baum gewöhnen, doch er passt zu dem Krimi. Kirsten und ihren Mann Andy lerne ich als harmonisches Paar kennen, die beide ihren Job als Journalist ernst, ja vielleicht auch zu ernst nehmen, denn Andy erleidet einen Herzinfarkt, was ihn jedoch vor allem später in der Reha nicht daran hindert, zumindest zu recherchieren. Kirsten ist sehr neugierig, manchmal etwas naiv, aber gut, durch diese Neugierde hat sie Erfolg.
Die Recherche rund um den Künstler Zwönitz reicht bis in die Zeiten der DDR-Regierung, deren Nachwirkungen auch im -Jetzt- noch spürbar sind.
Sowohl die sehr präzise Beschreibung dieser Zeit, als auch die kritische Begutachtung der freien Journalisten, die sich bei manchen Artikeln doch in Gefahr begeben ( nicht jedem passt eine kritische Beschreibung seines Umfeldes) hat mich sehr beeindruckt. Der Spannungsbogen wurde rasch aufgebaut und auf hohem Niveau gehalten.
Insgesamt war es für mich ein gelungener Abstecher in die Künstlerszene in und um Dresden.
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ein Kirsten Bertram Krimi, der mich wieder glücklich gemacht hat
Nachdem mich der letzte Roman um Kirsten Bertram seinerzeit nicht so richtig überzeugen konnte, bin ich richtig froh darum von der Autorin darauf aufmerksam gemacht worden zu sein, denn es war für mich ein wirklich …
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ein Kirsten Bertram Krimi, der mich wieder glücklich gemacht hat
Nachdem mich der letzte Roman um Kirsten Bertram seinerzeit nicht so richtig überzeugen konnte, bin ich richtig froh darum von der Autorin darauf aufmerksam gemacht worden zu sein, denn es war für mich ein wirklich schönes Wiederlesen mit Kirsten Bertram und ihrem Mann Andy und anderen Protagonisten aus früheren Büchern.
Wie der Titel schon verrät, steht diese Mal die Kunst und so etwas wie Gerechtigkeit (was in Deutschland ja zwei Paar Schuhe sein können - Recht haben und Recht bekommen) im Mittelpunkt. Und was soll ich sagen, als ich die Story gelesen habe, habe ich zumindest instinktiv den Drang verspürt mich eingehender mit Kunst zu beschäftigen, die in diesem Buch angesprochen wird, nämlich Kunst von Künstlern aus der DDR. Wenngleich ich Anknüpfungspunkte zu realen Künstlern gefunden habe, fand ich es ebenso spannend was die hiesige fiktive Künstlergruppe "Abseits" für ein Leben gespielt hat bzw. welche Auswirkungen dies auf das aktuelle Geschehen hat...
In gewohnter Manier kann man Kristen bei ihren Streifzügen durch Dresden folgen, was für mich als Ex-Dresdnerin immer wieder schön ist, wenn ich Orte wieder erkenne und mich erinnere. Ja die genannten Lokalitäten gibt es wirklich und ich kann sie empfehlen und hoffe ebenso, dass sie noch möglichst lange erhalten bleiben, mitunter ist da ja ein Kommen und Gehen zu verzeichnen. Umso mehr schätze ich die gewachsenen Institutionen der Neustadt. Auch ihr Mann Andy ist wieder ganz in seinem Element und tut was er immer tut, nämlich seinen Sturkopf (Nischel könnte man auch sagen) durchsetzen, wobei das hier Folgen nach sich zieht...
Insgesamt hat mich dieses Buch wieder abgeholt, weil für mich die Story stimmig und rund ist, daher möchte ich das Buch fast uneingeschränkt empfehlen und vergebe 4,5 Sterne. Was mir gefehlt hat? Naja ein paar bekannte Protagonisten, die hier in den USA waren und die ich leider nicht erleben konnte, wenngleich sie erwähnt wurden, aber so bleibt mir jetzt die Vorfreude auf ein Wiederlesen im nächsten Buch und darauf wieder durch Dresden zu streifen.
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Kunst kommt von Können
… und das hat Beate Baum mit dem mittlerweile 10ten Dresdenkrimi auch dieses Mal wieder unter Beweis gestellt. Das Duo Kirsten Bertram und Andreas Rönn geht weit über ihre Grenzen. Vor allem Andy bekommt mit 50 die Tücken des älter werden zu …
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Kunst kommt von Können
… und das hat Beate Baum mit dem mittlerweile 10ten Dresdenkrimi auch dieses Mal wieder unter Beweis gestellt. Das Duo Kirsten Bertram und Andreas Rönn geht weit über ihre Grenzen. Vor allem Andy bekommt mit 50 die Tücken des älter werden zu spüren. Der Stress am Schreiben der Story über die Machenschaften der AfD ist ihm eine Herzenssache. Kein Wunder, dass dieses außer Takt gerät und der Puls ihn jagt. Es ist auch nicht ohne, in welches Wespennest er mit seinen Worten sticht. Die Antworten der Getroffenen sind dann auch höchst unappetitlich, verbal und nonverbal. Das sieht man dem schönen Buch auf dem ersten Blick gar nicht an. Die schöne Dresdner Silhouette lädt zum verweilen ein. Auch mich als Randdresdner und Dresden Liebhaber. Schon die ersten Sätze über bekannte Dresdner Kneipen, wie Planwirtschaft und die Autorin hatte mich. Kenne ich diese doch noch von den Anfängen und dachte: Mensch da kannste auch mal wieder hin. Dazu das Kunstthema verknüpft mit DDR (N)Ostalgie. Das war spannend. Ein Frühwerk eines bekannten Künstlers durfte nicht verkauft werden. Und dann gibt es merkwürdige Dinge die da passieren, im Umfeld des Künstlers. Sehr verdächtig, aber immer wenn ich dachte ich bin auf der richtigen Spur wurde diese als Irrweg angesehen. Eiforbibbsch (das erstaunt mich). Die Silhouette von Dresden auf dem Kopf steht übrigens auch Kopf. Man sieht zwei Seiten der Medaille. So kann auch dieses Buch gelesen werden. Es ist ein spannender Krimi. Schon das ist ein Gewinn. Also wer nur auf Mördersuche gehen möchte ist hier richtig gut dabei. Das Buch ist spannend und unterhaltsam geschrieben. Wer noch etwas von Dresden, dem Osten heute, der DDR und Wendezeit erfahren möchte ist bei dem Buch noch besser dabei. Es ist gut recherchiert und lädt zum Nachdenken ein. Genug geschrieben. Sonst lenke ich nur vom Lesen ab. Kurz gesagt: Klare Leseempfehlung von mir.
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