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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Kunst - Sonstiges, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (für Kunst- und Musikwissenschaften), Veranstaltung: Ästhetik der Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Arbeiterbild ist in keiner Stilrichtung und in keiner Kunstströmung so dominant, wie im Realismus und explizit im Sozialistischen Realismus. Die DDR, die im Sinne des Marxismus-Leninismus den Sozialistischen Realismus zur kulturpolitischen Doktrin erklärte, hat in ihrem 40jährigen Bestehen eine Vielzahl von Künstlern hervorgebracht, und fast jeder von Ihnen hat sich, mehr oder…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Kunst - Sonstiges, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (für Kunst- und Musikwissenschaften), Veranstaltung: Ästhetik der Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Arbeiterbild ist in keiner Stilrichtung und in keiner Kunstströmung so dominant, wie im Realismus und explizit im Sozialistischen Realismus. Die DDR, die im Sinne des Marxismus-Leninismus den Sozialistischen Realismus zur kulturpolitischen Doktrin erklärte, hat in ihrem 40jährigen Bestehen eine Vielzahl von Künstlern hervorgebracht, und fast jeder von Ihnen hat sich, mehr oder weniger intensiv, mit der Darstellung von Arbeitern beschäftigt. Insofern lässt sich ein Wandel in der Kunst der DDR am Arbeiterbild leicht verfolgen. Eher besteht eine Schwierigkeit darin, sich zu beschränken und relevante Bilder auszuwählen, um eine kurze aber dennoch umfassende Beschreibung einzelner kunstpolitischer Phasen der DDR zu leisten. Die Arbeit konzentriert sich auf die Malerei der DDR und auf einige wenige Künstler und deren Werke, die stellvertretend für die einzelnen Phasen diskutiert werden sollen. Zunächst jedoch wird ein kurzer Überblick über die Darstellung von Arbeit und Arbeiter und ihrer Bedeutung in den verschiedenen Zeitaltern gegeben. Hierauf folgt eine Einführung in die Genese des Realismusbegriffs. Wichtig ist dabei vor allem, dass es sich weder beim Realismus, noch beim Sozialistischen Realismus um eine Stilbeschreibung handelt, sondern um eine politisch-ideologisch motivierte Kunstströmung, eng mit dem Proletariat und dem Klassenkampf verknüpft, die in den sozialistischen Ländern zum Transportmittel marxistisch-leninistischer oder auch stalinistischer Ideologeme gemacht wurde. Auf die Einführung in den Realismusbegriff und seine Geschichte folgt dann eine kunstgeschichtliche Abhandlung über die SBZ/DDR von 1945 bis 1989. Hierbei wird eine Phaseneinteilung unternommen und bestimmte typische Merkmale, Themen und Trends der bildenden Kunst und der Arbeiterdarstellung der DDR zu einer bestimmten Zeit herausgearbeitet. Diese Trends und Themen werden im letzten Teil der Arbeit, in dem einzelne Werke kurz diskutiert werden, wieder aufgegriffen und in ihrem bildlichen Ausdruck vorgestellt.