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Dieses Buch markiert ein neues und zeitgemäßes Verständnis von Kulturpolitik. Der Enquetebericht des Deutschen Bundestages »Kultur in Deutschland« von Ende 2007 hat deutlich werden lassen, dass unser Kulturstaat durch das Zusammenwirken von Staat, Wirtschaft und Gesellschaft geprägt wird. Als Sachverständiges Mitglied der Kommission und einer der profiliertesten Kulturpolitiker plädiert Oliver Scheytt für eine »aktivierende Kulturpolitik«, die alle kreativen Kräfte mobilisiert. Aufgrund seiner Erfahrungen aus mehr als zwei Jahrzehnten Praxis in Kulturpolitik und Kulturmanagement hält er das…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch markiert ein neues und zeitgemäßes Verständnis von Kulturpolitik. Der Enquetebericht des Deutschen Bundestages »Kultur in Deutschland« von Ende 2007 hat deutlich werden lassen, dass unser Kulturstaat durch das Zusammenwirken von Staat, Wirtschaft und Gesellschaft geprägt wird. Als Sachverständiges Mitglied der Kommission und einer der profiliertesten Kulturpolitiker plädiert Oliver Scheytt für eine »aktivierende Kulturpolitik«, die alle kreativen Kräfte mobilisiert. Aufgrund seiner Erfahrungen aus mehr als zwei Jahrzehnten Praxis in Kulturpolitik und Kulturmanagement hält er das Konzept einer »Kultur für alle« für überholt, da sich Kulturangebote angesichts von Globalisierung, Medialisierung und Pluralisierung zunehmend an wechselnde Minderheiten in der Kulturgesellschaft richten. Der Autor verabschiedet sich vom Bildungsbürgertum klassischer Prägung und fordert, das Individuum als »Kulturbürger« zum Bezugspunkt von Kulturpolitik zu machen.
Autorenporträt
Oliver Scheytt (Dr.) ist Präsident der Kulturpolitischen Gesellschaft und Professor für Kulturpolitik und kulturelle Infrastruktur an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Als Autor zahlreicher Publikationen zu Kulturpolitik und -management, Kulturrecht und Kulturelle Bildung ist er ein profunder Kenner der Kulturpolitik in Theorie und Praxis.