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Fernsehen oder Film wurden in den Sozialwissenschaften lange Zeit überwiegend als abzuwehrende Herausforderung für die Kultur und das politische Gemeinwesen betrachtet. Diese Einstellung konnte solange aufrechterhalten werden, wie diese Medien als etwas der Kommunikation und Wahrnehmung Hinzugefügtes und ihr gegenüber Fremdes gedacht wurden. Mittlerweile setzt sich jedoch ein Medienverständnis durch, das diesen Gegensatz in Frage stellt und stattdessen die Verbundenheit der Massenmedien mit wichtigen Errungenschaften der modernen Gesellschaft betont. Der Band widmet sich diesem…mehr

Produktbeschreibung
Fernsehen oder Film wurden in den Sozialwissenschaften lange Zeit überwiegend als abzuwehrende Herausforderung für die Kultur und das politische Gemeinwesen betrachtet. Diese Einstellung konnte solange aufrechterhalten werden, wie diese Medien als etwas der Kommunikation und Wahrnehmung Hinzugefügtes und ihr gegenüber Fremdes gedacht wurden. Mittlerweile setzt sich jedoch ein Medienverständnis durch, das diesen Gegensatz in Frage stellt und stattdessen die Verbundenheit der Massenmedien mit wichtigen Errungenschaften der modernen Gesellschaft betont. Der Band widmet sich diesem Perspektivwechsel und stellt damit auch die Frage nach den Möglichkeiten der Medienkritik neu.
Autorenporträt
Barbara Becker war Professorin für Medienwissenschaft an der Universität Paderborn mit den Schwerpunkten Mediensoziologie und Medienphilosophie. Josef Wehner (PD Dr.) ist Mitarbeiter der Fraunhofer Gesellschaft und des Instituts für Medienwissenschaften an der Universität Paderborn. Seine Forschungsschwerpunkte sind Kommunikations-, Medien- und Techniksoziologie.