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Der Konflikt zwischen den Wertsphären Kultur und Religion ist am Beginn des 21. Jahrhunderts schärfer denn je. Das Buch enthält soziologische Analysen, die einen Beitrag zur Klärung dieser Konfliktlage leisten können. Das Spektrum der Themen reicht von einer religionssoziologischen Rekonstruktion der Hintergründe des Irak-Krieges im Jahr 2003 über die innovative, soziologisch-theoretische Formulierung eines weiten Religionsbegriffes als Letztwertbegründung und Letztwertpraxis bis zu einer systemischen Unterscheidung von Kultur und Religion. Die Verschiedenheit der Religionen verliert damit…mehr

Produktbeschreibung
Der Konflikt zwischen den Wertsphären Kultur und Religion ist am Beginn des 21. Jahrhunderts schärfer denn je. Das Buch enthält soziologische Analysen, die einen Beitrag zur Klärung dieser Konfliktlage leisten können. Das Spektrum der Themen reicht von einer religionssoziologischen Rekonstruktion der Hintergründe des Irak-Krieges im Jahr 2003 über die innovative, soziologisch-theoretische Formulierung eines weiten Religionsbegriffes als Letztwertbegründung und Letztwertpraxis bis zu einer systemischen Unterscheidung von Kultur und Religion. Die Verschiedenheit der Religionen verliert damit ihre Bedrohlichkeit. Nicht nur der analytische, auch der zeitdiagnostische Wert des Bandes ist somit erheblich.
Autorenporträt
Michael Opielka (Prof. Dr.) ist Wissenschaftlicher Leiter und Geschäftsführer des ISÖ (Institut für Sozialökologie gemeinnützige GmbH) in Siegburg und Professor für Sozialpolitik an der Ernst-Abbe-Hochschule Jena. 2012 bis 2016 leitete er zudem das IZT (Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung) in Berlin. 2015 war er Gastprofessor für Soziale Nachhaltigkeit an der Universität Leipzig, 1990 und 2005 Visiting Scholar an der UC Berkeley. Er promovierte an der HU Berlin 1996, Habilitation in Soziologie an der Universität Hamburg 2008.