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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Reformpädagogik, Note: 2,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Institut für Allgemeine Pädagogik), Veranstaltung: Familie in pädagogischer Sicht. Stabilität und Wandel familialer Lebensformen, Sprache: Deutsch, Abstract: Alexander Sutherland Neill hatte seine eigene Vorstellung einer gelungenen Erziehung, mit der ich mich in der vorliegenden Arbeit auseinandersetze. „In Summerhill kommen immer erst die Emotionen, dann der Intellekt. Immer! Einem Kind zu helfen, im Leben glücklich zu sein, ist weit wichtiger, als aus ihm einen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Reformpädagogik, Note: 2,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Institut für Allgemeine Pädagogik), Veranstaltung: Familie in pädagogischer Sicht. Stabilität und Wandel familialer Lebensformen, Sprache: Deutsch, Abstract: Alexander Sutherland Neill hatte seine eigene Vorstellung einer gelungenen Erziehung, mit der ich mich in der vorliegenden Arbeit auseinandersetze. „In Summerhill kommen immer erst die Emotionen, dann der Intellekt. Immer! Einem Kind zu helfen, im Leben glücklich zu sein, ist weit wichtiger, als aus ihm einen zweiten Einstein zu machen.“ Dieses Zitat von Alexander Sutherland Neill zeigt deutlich die Richtung, in die seine Pädagogik geht. Welcher Erziehungsstil der „Richtige“ ist, beschäftigt viele Wissenschaftler aber auch Erziehungsberechtigte und Eltern. Jedes Kind bzw. jeder Mensch muss individuell betrachtet und bewertet werden, darüber sind sich alle einig. Der Weg dahin ist aber auf unterschiedliche Weise möglich. Nicht jede Mentalität und Charaktereigenschaft eines Kindes ist geeignet um sich einer völlig freien Erziehung zu stellen. Es gibt Kinder, die brauchen klare Regeln und Strukturen in ihrer Kindheit. Andere sind in der Lage sich zwischen diversen Erziehungs- und Lehrangeboten, wie sie in Summerhill angeboten werden, zu entscheiden und sind so selbständig genug, ihren Alltag eigenverantwortlich meistern zu können. Dieses Prinzip des Alexander Neills, in dem es darum geht, dass „[…] Kinder von ihrem Unglücklichsein geheilt und – noch wichtiger – zu glücklichen Menschen erzogen werden“ , werde ich an ausgewählten Beispielen dieser Pädagogik seine Position erarbeiten und anschließend bewertend kommentieren. Um auf konkretere Beispiele und Aspekte im späteren Teil meiner Arbeit eingehen zu können, bedarf es vorher einer kurzen Darstellung Neills Grundprinzipien und seines Lebenslaufes. Zunächst gebe ich einen kurzen Überblick über den Werdegang Neills um anschließend auf die von ihm entwickelte Pädagogik einzugehen. Alexander Sutherland Neill wird am 17.10.1883 in Schottland geboren. Sein Vater unterrichtet ihn und seine Geschwister in der Dorfschule. Anschließend arbeitet Neill als Bürodiener, doch diese Tätigkeit scheint ihn nicht auszufüllen. Er beendet sein Studium als Master of Arts und Master of Education und arbeitet eine Zeitlang in öffentlichen Schulen. „Seine Erfahrungen mit dem repressiven Dressursystem der öffentlichen Schulen, an denen er unterrichtete, ließen ihn zum Gegner der autoritären Erziehung werden.“