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Blogs von Soldaten aus dem Irakkrieg sind Teil bedeutsamer Umstrukturierungen unserer Medienkultur: Soldaten werden zu Journalisten, persönliche Botschaften zu Kriegsberichterstattung. Johanna Roering beschreibt erstmals systematisch dieses Phänomen, indem sie Darstellungsverfahren und Kommunikationsprozesse in »Military Blogs« untersucht. Dabei wird deutlich, dass »Military Blogs« gleichzeitig der interpersonalen Kommunikation dienen und sich in einen online stattfindenden »Infowar« einfügen. Hoffnungen auf kriegskritische Augenzeugenberichte werden meist enttäuscht. Dennoch: »Military Blogs«…mehr

Produktbeschreibung
Blogs von Soldaten aus dem Irakkrieg sind Teil bedeutsamer Umstrukturierungen unserer Medienkultur: Soldaten werden zu Journalisten, persönliche Botschaften zu Kriegsberichterstattung. Johanna Roering beschreibt erstmals systematisch dieses Phänomen, indem sie Darstellungsverfahren und Kommunikationsprozesse in »Military Blogs« untersucht. Dabei wird deutlich, dass »Military Blogs« gleichzeitig der interpersonalen Kommunikation dienen und sich in einen online stattfindenden »Infowar« einfügen. Hoffnungen auf kriegskritische Augenzeugenberichte werden meist enttäuscht. Dennoch: »Military Blogs« eröffnen dem Leser eine soldatische Perspektive auf den Komplex »Irakkrieg« - von der Militärstrategie bis hin zu Themen wie posttraumatischem Stress.
Autorenporträt
Johanna Roering (Dr. phil.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich der Amerikanistik an der Universität Tübingen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Neue Medien und die Politik populärer Kulturen.