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Ein neues, differenziertes Menschenverständnis Der Mensch ist ein Kosmos, unendlich und faszinierend. Es ist ein großes Unterfangen, dieses weite Universum zu erforschen und es dabei in seinen vielen Parametern zu erfassen. Und es ist gleichzeitig ein wichtiges Unterfangen: Denn das Terrain ist keineswegs bereits durchmessen und geprüft. Im Gegenteil: Wer Klarheit erstrebt und sich dem Wesen des Menschen sowie einer philosophischen Hermeneutik verpflichtet fühlt, wird in dem vorliegenden psychiatrischen Werk genügend Material und Anreize sowie ungewohnt neue Ansichten und Erkenntnisse finden.…mehr

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Produktbeschreibung
Ein neues, differenziertes Menschenverständnis Der Mensch ist ein Kosmos, unendlich und faszinierend. Es ist ein großes Unterfangen, dieses weite Universum zu erforschen und es dabei in seinen vielen Parametern zu erfassen. Und es ist gleichzeitig ein wichtiges Unterfangen: Denn das Terrain ist keineswegs bereits durchmessen und geprüft. Im Gegenteil: Wer Klarheit erstrebt und sich dem Wesen des Menschen sowie einer philosophischen Hermeneutik verpflichtet fühlt, wird in dem vorliegenden psychiatrischen Werk genügend Material und Anreize sowie ungewohnt neue Ansichten und Erkenntnisse finden. Auf der Suche nach Wahrheit darf es keine üblichen Ehrerbietungen an Ärzte oder Philosophen geben, schon gar keine Schonung. In einigen modernen Theorien haben althergebrachte Begriffe und Metaphern eine Neubelebung erfahren und werden in veränderten Bedeutungen gebraucht. Auch hier ist immer kritische Reflexion gefragt. Doch Dieter Spazier geht mit seinem Buch noch weiter: Dem erfahrungsgerechten Menschenbild gehen die Erkenntnis von Grundstrukturen und wertneutrale Formen des Denkens voran. Dazu gehören Glaubwürdigkeit und eine couragierte Haltung gegenüber vordergründigen Konventionen, eine neu gelebte Mitmenschlichkeit: Psychotherapie bleibt eine Aufgabe des Menschen am Menschen. Der Psychotherapeut muss, wenn er seinen Auftrag ernst nimmt und umfassend versteht, begreifen, was der kranke Mensch ist, wie er handelt, worüber er nachdenkt, was er empfindet, was auf ihn einwirkt. Das schließt auch ein, wie sich ein Mensch durch Technik oder Kunst ausdrückt, wie ihn seine Anlagen, Bedürfnisse und Fähigkeiten zu einem besonderen, einzigartigen Menschen machen. - Einander-Verstehen und interpersonale Kommunikation als Kern von Psychotherapie, Psychiatrie und hermeneutischer Philosophie - neue, revolutionäre Fragestellungen und philosophische Rückbezüge - praktische Fallgeschichten und Anmerkungen zur Therapeutenausbildung - Schwerpunkte: Menschenbild, Persönlichkeit, Charakter, Merkmale und Aspekte der personalen Psychotherapie, Sprache der Psychotherapie u.v.m. - fundierte Abhandlung, die den Blick öffnet für ein neues Verständnis von Psychotherapie Einander verstehen: Der Therapeut als Zuhörer und Lernender Die interpersonale Kommunikation soll Wege erschließen und ein psychotherapeutisches Handeln möglich machen. Dabei ist zu bedenken: Die Psychotherapie geht genau besehen der Philosophie dadurch voraus, indem sie das eigentliche Erfahrungsfeld ist, auf welchem der Wahrheit des Menschseins auf die Spur gekommen werden kann. Für den Psychotherapeuten soll die Lebenswelt seines Patienten weitläufig und auch konkret vorstellbar werden. Vermittels sympathetischer Aneignung kann sich der Therapeut die jeweilige Lebensform seines Patienten vorstellen, er kann soziale Mängel oder schädliche Gesellschaftsstrukturen erkennen. Und dennoch muss ihm bewusst sein, dass er es mit einem besonderen, individuellen Menschen mit einer je eigenen Erfahrung zu tun hat. Damit verbunden ist die Feststellung, dass Welt und Gesellschaft nicht so beschaffen sind, wie sie für den Menschen besonders erträglich wären. Standardwerk für Psychiater, Philosophen und Soziologen Dieter Spazier hat dank seiner sechzigjährigen Praxis und Erfahrung als Psychiater hier ein Lebenswerk geschaffen, das nicht nur für Psychiater, Ärzte und Psychologen wichtig ist, sondern auch für Philosophen, Pädagogen und im Sozialbereich Tätige. Mit Verweis auf zumeist unreflektiert Gewohntes, das die Praxis bestimmt, versucht er den Blick zu öffnen für ein neues unverstelltes Verständnis, für eine neue Naivität, für eine Abkehr vom gewohnten Terrain. Dabei ist ihm wichtig, dass sich der Psychotherapeut philosophische Grundlagen und Hintergründe als Hilfen aneignet, da diese ihn für ein neues Verständnis des Menschen aufgeschlossen machen.

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Autorenporträt
Dr. Dieter Spazier, geb. 1934 in Worms am Rh. Ab 1957 in der medizinisch-anthropologischen Schule Viktor von Weizsäckers in Heidelberg. Facharzt für Neurologie und Psychiatrie. Psychotherapeut. Forensischer Psychiater. 1966-1969 Leiter der Psychiatrischen Univ.-Poliklinik Heidelberg. 1971-1985 an der Universität Heidelberg Leiter eines eigenkonzeptualisierten universitätsunabhängigen psychotherapeutischen Beratungszentrums. Gleichzeitig psychiatrische Leitung eines halbstaatlichen Behandlungszentrums (Nowhere-House) Ludwigshafen. 1987-2019 niedergelassener Facharzt in Hamburg. Buchveröffentlichungen: · Grenzübergänge. Psychotherapie als kollektive Praxis (mit J. Bopp). 1975 · Nowhere. Expeditionen in die Unwegsamkeit der Drogenszene (mit F. Theysohn). 1981 · Der Tod des Psychiaters. Die gefährliche Zähmung des Irrationalen - Gedankennachspiel zu einem Kriminalfall. 1982 · Hanglage Süllberg. Roman. 1990 · PsychiaterSein. Karl Peter Kisker - Eine Auswahl seiner Schriften (hrsg. mit W. Machleidt und T. Passie). 2007