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Paul-Martin Kormoran, ehemals Kritiker, wird sechsundsechzig. Grund genug zurückzublicken, aber auch Anlaß für die Gäste, die zeittypischen Reizthemen der Nachwendezeit durchzuhecheln.
Nach seinem streitbaren wie umstrittenen Erinnerungsbuch "Abspann" hat Hermann Kant mit diesem Buch den aktuellen Roman geschrieben, der von ihm erwartet wurde, amüsant, bissig, zeitkritisch und selbstironisch, einen Roman "von allerlei Leben und allerlei Sterben". "Ein heiter verfaßter Nekrolog, der das Amüsement des Lesers erhalten wissen will. Bis zur letzten Zeile." Günther Rücker
Im Herbst 1989 faßte
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Produktbeschreibung
Paul-Martin Kormoran, ehemals Kritiker, wird sechsundsechzig. Grund genug zurückzublicken, aber auch Anlaß für die Gäste, die zeittypischen Reizthemen der Nachwendezeit durchzuhecheln.

Nach seinem streitbaren wie umstrittenen Erinnerungsbuch "Abspann" hat Hermann Kant mit diesem Buch den aktuellen Roman geschrieben, der von ihm erwartet wurde, amüsant, bissig, zeitkritisch und selbstironisch, einen Roman "von allerlei Leben und allerlei Sterben". "Ein heiter verfaßter Nekrolog, der das Amüsement des Lesers erhalten wissen will. Bis zur letzten Zeile." Günther Rücker

Im Herbst 1989 faßte meine Mutter den Gang der Geschichte, die Lage der Literatur und das Treiben ihrer Söhne in den Satz: "Ihr hättet man lieber über Tiere schreiben sollen!" - Ich versuchte es, kam aber über eine Romanfigur mit Vogelnamen nicht hinaus. Eines Vogels immerhin, der laut Brehm unfriedfertig und tückisch ist und zu Neckereien neigt. Und einen Roman immerhin, der von allerlei Leben und allerlei Sterben erzählt. - Als das Literarische Quartett meinen "Abspann" verhandelte, hieß es über dessen Verfasser: "Ich habe Angst vor diesem Mann. Der ist heute noch gefährlich. Da muß man aufpassen!" - Auch zum Beweis, daß ich in Wahrheit lieb und schreckhaft bin, schrieb ich den "Kormoran"-Roman. Hermann Kant

Autorenporträt
Hermann Kant wurde 1926 in Hamburg geboren. Er machte eine Lehre zum Elektriker. Im Zweiten Weltkrieg war er Soldat, befand sich von 1945-1949 in polnischer Kriegsgefangenschaft. Der Mitbegründer des Antifa-Komitees war im Arbeitslager Warschau und Lehrer an der Antifa-Zentralschule. Ab 1949 besuchte er die Arbeiter- und Bauern-Fakultät Greifswald und studierte von 1952 bis 1956 Germanistik in Berlin. Danach arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent und Redakteur. Als freier Schriftsteller lebte er seit 1962 in Berlin und war von 1978 bis 1989 Präsident des Schriftstellerverbandes der DDR. Er starb 2016 in Neustrelitz. Wichtigste Werke: "Die Aula" (1965), "Das Impressum" (1972), "Der Aufenthalt" (1977), die Erzählungsbände "Ein bißchen Südsee" (1962), "Eine Übertretung" (1975), "Der dritte Nagel" (1981), "Bronzezeit" (1986), "Lebenslauf, zweiter Absatz" (2011). Zuletzt erschien: "Therapie. Erzählungen und Essays" (2021).